Gemischtes

Volkswagen: In Deutschland keine Gutscheine nach US-Vorbild

Lesezeit: 1 min
20.11.2015 01:22
Deutsche Kunden, die vom VW-Abgasskandal betroffen sind, werden keine Gutscheine nach US-Vorbild erhalten. In den USA haben bisher 120.000 VW-Kunden Gutscheine im Wert von bis zu 1.000 US-Dollar erhalten.
Volkswagen: In Deutschland keine Gutscheine nach US-Vorbild

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Volkswagen hat bekräftigt, dass vom Abgas-Skandal betroffene Kunden in Deutschland keine Gutscheine nach US-Vorbild erhalten. Es solle stattdessen ein individuelles Maßnahmenpaket geben, sagte ein VW-Sprecher am Donnerstag in Wolfsburg. Dazu zählten etwa ein Leihwagen oder Abhol- und Bringdienste während des Werkstattaufenthalts. Es gebe aber noch keine Entscheidung darüber.

VW-Markenchef Herbert Diess hatte vor einer Woche gesagt: „Wir werden allen Kunden speziell zugeschnittene Lösungen anbieten, in die wir unseren Handel intensiv einbeziehen.“

VW muss in Deutschland im Abgas-Skandal 2,4 Millionen Wagen in die Werkstätten rufen. Der Rückruf soll Anfang 2016 beginnen. Es geht um verschiedene Motoren- und Fahrzeugmodelle. Das KBA muss den vorgeschlagenen technischen Lösungen zustimmen.

In den USA haben bisher 120.000 VW-Kunden, deren Dieselfahrzeuge von der Affäre um gefälschte Abgaswerte betroffen sind, Gutscheine im Wert von bis zu 1.000 US-Dollar erhalten. Darunter sind eine Kreditkarte im Wert von 500 Dollar und ein 500-Dollar-Gutschein für Reparaturen in einer VW-Werkstatt sowie drei Jahre gratis Pannenhilfe. Die Annahme des Gutscheins bedeutet laut VW keinen Verzicht auf Klagerecht.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft IWF-Wachstumsprognose 2024: Deutschland bleibt weltweites Schlusslicht
16.04.2024

Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten: Sie dürfte auch 2024 unter allen Industriestaaten am...

DWN
Politik
Politik Modernste Raketenabwehrsysteme: So schützt sich Israel gegen Luftangriffe
16.04.2024

Hunderte Raketen und Kampfdrohnen hatte der Iran am Wochenende nach Israel gefeuert. Dass dieser Angriff vergleichsweise glimpflich...

DWN
Politik
Politik 365 Tage Schwarz-Rot in Berlin - weder arm noch sexy!
16.04.2024

Niemand war wohl mehr überrascht als Kai Wegner (CDU), dass er vor genau einem Jahr wie „Kai aus der Kiste" Regierender Bürgermeister...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...

DWN
Politik
Politik Vom Kriegsrisiko bis zur politischen Krise: Chameneis Erbe und Irans Zukunft
16.04.2024

Die politische Landschaft des Irans ist geprägt von Unsicherheit und potenziellen Umwälzungen. Während sich die Diskussionen über die...