Politik

Migranten: Gefährliche Situationen auf Frankreichs Autobahnen

Lesezeit: 1 min
27.01.2016 12:48
In Calais versuchen Flüchtlinge und Migranten, auf der Autobahn in Lastwagen zu steigen, um nach Großbritannien zu gelangen. Die Lage ist angespannt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Rund 6.000 Flüchtlinge und Migranten warten im französischen Calais auf eine Gelegenheit, nach Großbritannien überzusetzen. Die Bedingungen im Lager, genannt Dschungel, sind menschenunwürdig, es kommt regelmäßig zu Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen und der Polizei.

Hunderte Personen versuchen daher, mit vorbeifahrenden Lastwagen nach Großbritannien zu gelangen. Dabei entstehen gefährliche Situationen, weil Personen die Fahrbahn kreuzen und in die Nähe des fließenden Verkehrs geraten (siehe Video oben). Es gibt offenbar auch zahlreiche Zwischenfälle mit Personen, die versuchen, Fahrzeuge gewaltsam zu stoppen.

Eine Chance für die Überfahrt sehen die Flüchtlinge darin, Lkw zu stürmen und sich auf der Lagerfläche zu verstecken. Gruppen von etwa zehn Personen stoppen die Trucks, indem sie sich auf die Fahrbahn stellen. So sollen andere Migranten die Möglichkeit erhalten, auf die Lkw aufzusteigen (siehe Video unten).

Vor kurzem haben Flüchtlinge sogar eine Fähre im Hafen gestürmt, der Fluchtversuch wurde allerdings von der Polizei vereitelt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...