Politik

Gauland: Ohne falsche Flüchtlings-Politik gäbe es keine AfD

Alexander Gauland, der starke Mann der AfD, hält das Versagen von CDU und SPD in der Flüchtlingskrise für die Ursache des Aufstiegs der AfD. Mittlerweile seien alle europäischen Staaten anderer Meinung als die Bundesregierung. In eine Bundesregierung eintreten sollte die AfD nach Gaulands Einschätzung noch nicht.
13.02.2016 01:56
Lesezeit: 1 min

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AfD-Vize Alexander Gauland hat seine eigene Partei vor der Übernahme von Regierungsverantwortung gewarnt. "Wir sind noch immer ein gäriger Haufen", sagte der Fraktionschef der AfD im Brandenburger Landtag der Zeitung Die Welt. Regierungsverantwortung zu übernehmen "wäre für uns tödlich. Wir würden aufgesaugt werden. Die anderen sind viel zu erfahren in den Institutionen, als dass wir mithalten könnten", zitiert ihn die Zeitung. "Wenn wir jetzt Regierungsverantwortung übernehmen, gehen wir daran zugrunde."

Gauland gab für die AfD das Ziel vor, "dass wir in der Parteienlandschaft der Bundesrepublik ankommen und dort fest verankert sind". Dies dürfe dann nicht "durch eigene Dummheiten verspielt" werden. Kritik an seiner Partei wegen ihrer Haltung in der Flüchtlingskrise wies er zurück. "Mittlerweile sind alle anderen europäischen Staaten anderer Ansicht als die Bundesregierung. Sind wir rechtsradikal, weil wir in der Flüchtlingsfrage ähnliches wie die Schweden fordern?", sagte er der Zeitung. "Hätten CDU und SPD die Bedenken der Bevölkerung ernsthaft aufgegriffen, gäbe es uns doch gar nicht."

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