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22.02.2016 09:39
Die britische Großbank HSBC konnte im vergangenen Jahr ihren Vorsteuergewinn steigern. Die Zunahme fiel allerdings weniger stark aus, als von Beobachtern erwartet. Zudem verbuchte sie im vierten Quartal 2015 einen Verlust in Millionenhöhe.

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Europas größte Bank HSBC bekommt die Konjunkturabkühlung in China zu spüren. Der Vorsteuergewinn stieg im vergangenen Jahr lediglich um ein Prozent auf 18,87 Milliarden Dollar und verfehlte damit die Erwartungen der Experten deutlich, wie das britische Geldhaus am Montag mitteilte.

Im vierten Quartal fiel sogar ein Vorsteuerverlust von 858 Millionen Dollar an. Dieser ist auf Wertminderungen durch Abschreibungen auf ausfallgefährdete Kredite zurückzuführen, wie Bloomberg schreibt. Der Kurs der HSBC-Aktie brach an der Londoner Börse nach Bekanntgabe der Ergebnisse um bis zu 4,5 Prozent ein.

Das langsamere Wirtschaftswachstum in China erschwere das geschäftliche Umfeld, erklärte das traditionell stark auf Asien konzentrierte Institut. Es gehe aber weiter davon aus, dass die Volksrepublik den größten Beitrag zum weltweiten Wachstum leisten werde. Der Beitrag des Asien-Geschäfts zum Vorsteuergewinn stieg 2015 auf 83,5 Prozent.


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