Politik

Nach Todes-Schuss auf Dieb: Mordkommission ermittelt gegen Polizisten

Die Berliner Polizei hat bei einer Verfolgungsjagd einer vierköpfigen Diebesbande vom Balkan einen der Diebe erschossen. Die Diebe hatten sich nach Informationen der B.Z. zuletzt in einer Asylunterkunft aufgehalten. Die Mordkommission ermittelt gegen den Beamten, der den Schuss abgegeben hatte.
03.03.2016 21:28
Lesezeit: 1 min

Am Mittwoch wurde in Berlin eine Person bei einer Verfolgungsjagd einer Räuberbande vom Balkan von Zivilpolizisten erschossen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Slowenen. Am selben Tag des Vorfalls sollen drei Albaner und der Slowene gemeinschaftlich mindestens ein Tabakwarengeschäft in Berlin ausgeraubt haben.

Die B.Z. berichtet: „Hintergrund der Aktion war nach B.Z.-Informationen ein Ermittlungsverfahren gegen fünf Männer, hauptsächlich albanischer Herkunft. Der Vorwurf: schwerer Bandendiebstahl. Ziel war es, die Gruppe inflagranti zu erwischen. Fast alle Tatverdächtigen hatten sich zuletzt in einer Asylunterkunft in der Köpenicker Alfred-Randt-Straße aufgehalten. Mehrere von ihnen sollen bereits auf einer Abschiebeliste gestanden haben.“

Nach Informationen der rbb-Abendschau hat die Mordkommission ein Ermittlungsverfahren gegen den Zivilfahnder, der den tödlichen Schuss abgegeben hat, eingeleitet.

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