Politik

US-Wahl: Trump und Clinton gewinnen in Florida

Donald Trump und Hillary Clinton haben sich in Florida durchgesetzt. Senator Marco Rubio erklärte nach seiner Niederlage den Rückzug aus dem Rennen. In Ohio unterliegt Trump vermutlich John Kasich. In North Carolina führt der Milliardär knapp vor Ted Cruz.
16.03.2016 01:24
Lesezeit: 1 min

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Donald Trump hat die Vorwahl der US-Republikaner in Florida gewonnen. Mehrere Fernsehsender erklärten Trump am Dienstagabend (Ortszeit) unmittelbar nach Schließung der letzten Wahllokale in dem Bundesstaat zum Sieger. Bei den Demokraten siegte demnach die frühere Außenministerin Hillary Clinton vor ihrem Rivalen Bernie Sanders.

Nach Auszählung von 73 Prozent der Stimmbezirke holte Trump gut 45 Prozent. Der aus Florida stammende Senator Marco Rubio landete mit nur rund 28 Prozent auf dem zweiten Platz. Nach seiner klaren Niederlage gab Marco Rubio auf. „Dieses Jahr werden wir nicht auf der Gewinnerseite stehen“, sagte Rubio am Dienstagabend (Ortszeit) vor Anhängern und erklärte seine Wahlkampagne für beendet. Der Senator landete in Florida Teilergebnissen zufolge mit gut 27 Prozent hinter Trump, der etwa 45 Prozent der Stimmen holte.

An dritter Stelle lag den Teilergebnissen zufolge der erzkonservative Senator Ted Cruz mit gut 16 Prozent. Bei den Republikanern gehen alle 99 Delegiertenstimmen aus Florida für den Nominierungsparteitag im Sommer an den Sieger Trump, der seinen Vorsprung damit deutlich ausbaut.

Clinton führte nach Auszählung von 77 Prozent der Stimmbezirke mit gut 65 Prozent klar gegen Sanders, der auf knapp 33 Prozent kam. Bei den Demokraten werden die Delegierten in Florida proportional nach dem Wahlergebnis vergeben.

In Ohio und North Carolina ist das Rennen bei Republikanern und Demokraten nach Schließung der Wahllokale am Dienstagabend (Ortszeit) offen. Einer Prognose des Nachrichtensenders CNN zufolge lag Ohios Gouverneur John Kasich in seinem Heimatstaat mit 45 Prozent vor Donald Trump mit 38 Prozent. In North Carolina führte Trump demnach knapp mit 39 Prozent vor dem erzkonservativen Senator Ted Cruz mit 35 Prozent.

Bei den Demokraten führte die frühere Außenministerin Hillary Clinton laut der CNN-Prognose in Ohio mit 53 zu 46 Prozent gegen ihren Rivalen Bernie Sanders. Auch in North Carolina lag Clinton demnach mit 54 Prozent vorne, Sanders kam auf 42 Prozent.

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