Wegen eines Computerproblems sind in Japan gut 16.000 Passagiere an Flughäfen gestrandet. Die einheimische Fluggesellschaft ANA musste am Dienstag mindestens 127 Inlandsflüge absagen, wie das Unternehmen mitteilte. Die Panne verhinderte demnach unter anderem den Verkauf von Tickets und das Einchecken. Betroffen waren laut ANA 49 verschiedene Flughäfen in Japan.
Am Flughafen Haneda in Tokio entschuldigten sich ANA-Mitarbeiter bei den gestrandeten Passagieren. Betroffene stellten sich in langen Schlangen an den Schaltern der Fluglinie auf, um auf andere Flüge umzubuchen. Der Abflugbereich war überfüllt, die Lage blieb aber ruhig.
Laut ANA war die Computerpanne gegen 8.20 Uhr (00.40 Uhr MEZ) aufgefallen. Nach drei Stunden war das Problem demnach zwar weitgehend behoben, dennoch mussten bis in den Nachmittag hinein Flüge abgesagt werden. Was die Störung verursachte, war zunächst unklar.
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