Finanzen

Regierung in Malta stürzt über Busunternehmen

Lesezeit: 1 min
11.12.2012 13:39
Die Entscheidung des maltesischen Verkehrsministers, Maltas öffentlichen Busverkehr in die Hände der deutschen Arriva zu geben, lässt die Regierung mit ihrem Budget für 2013 scheitern. Nun sind vorgezogene Neuwahlen im März angekündigt worden.
Regierung in Malta stürzt über Busunternehmen

Aktuell:

Alle lachen über Barroso: Die bizarren Fotos vom Friedensnobelpreis

Der maltesische Premier Gonzi und seine Regierung sind gescheitert. Bei einer Abstimmung über den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr verloren sie ihre Ein-Stimmen-Mehrheit. Am 7. Januar wird das Parlament nun aufgelöst und Anfang März sollen vorgezogene Neuwahlen abgehalten werden, sagte Gonzi Journalisten.

Der Abgeordneter, Franco Debono, hat sich nicht an die Regierungslinie gehalten und gegen den Haushalt für 2013 gestimmt. Medienberichten zufolge soll ein Streit mit dem Verkehrsminister ausschlaggebend gewesen sein. MSNBC, Reuters und BBC berichten ging es dabei um die Entscheidung, das Management von Maltas öffentlichem Busverkehr dem Busunternehmen Arriva zu übertragen. Seit Sommer 2011 ist DB Arriva für den Linienbusverkehrauf Malta zuständig (hier).

Weitere Themen

Berlusconi: Zinsen von Staatsanleihen interessieren keinen Menschen

UK-Banken: 2,6 Milliarden Dollar Strafe für Terror-Finanzierung und Geldwäsche

Francois Hollande drängt Monti zur Rückkehr in die Politik

DWN
Politik
Politik Flüchtlingswellen und Wirtschaftskrisen: Was ein Zerfall der Levante für Deutschland bedeuten würde
24.11.2024

Die Levante könnte sich zur Achillesferse Europas entwickeln, wenn sich der schwelende Konflikt zwischen Israel und Iran zu einem...

DWN
Panorama
Panorama Alarmierende Umfrage: Kriege und Klimakrise belasten Schüler in Deutschland
24.11.2024

Eine neue Umfrage zeigt: Viele Schülerinnen und Schüler in Deutschland sind von Sorgen geplagt. Kriege, Klimakrise und Leistungsdruck...

DWN
Politik
Politik Nato-Generalsekretär trifft sich in Florida mit Trump
24.11.2024

Die zweite Amtszeit von Donald Trump wird in der Nato von vielen Alliierten mit Sorge gesehen. Schon vor dem Machtwechsel reist der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Leerstand in Innenstädten: Decathlon setzt auf Expansion gegen die Krise
24.11.2024

Leerstand prägt deutsche Innenstädte. Doch Decathlon sieht Chancen: Bis 2027 sollen mehr als 60 neue Filialen entstehen – viele davon...

DWN
Finanzen
Finanzen DWN-Sonntagskolumne: The Rational Investor - warum Emotionen bei der Geldanlage schaden
24.11.2024

Als ich gehört habe, dass in einer Umfrage des ZDF vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 über 70 Prozent der Deutschen...

DWN
Politik
Politik Christian Lindners Vorwurf lautet: SPD strebt "Zerstörung" der Liberalen an
24.11.2024

Seit dem Bruch der Ampel-Koalition herrscht ein scharfer Ton zwischen SPD und FDP. Nun legt der entlassene Finanzminister nach. Die SPD...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW hält an Werksschließungen fest - Sparansage auch bei Bosch
24.11.2024

Im Streit um Einsparungen bei VW bleibt das Unternehmen hart: Die Kapazitäten sollen schnell runter. Die IG Metall reagiert in der...

DWN
Panorama
Panorama Sammelkarten als Wertanlage: Das Geschäft mit begehrten Karten
24.11.2024

Sammelkarten sind weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Besonders seltene Karten erzielen zum Teil Rekordpreise. Was steckt hinter diesem...