Politik

Zalando startet 2016 mit Gewinneinbruch

Lesezeit: 1 min
12.05.2016 10:38
Der milde Winter hat dem Online-Händler Zalando offenbar das Geschäft vermiest. Der Gewinn des Unternehmens ist Anfang 2016 eingebrochen. Das Betriebsergebnis schrumpfte um gut ein Drittel.

Europas größter Online-Modehändler Zalando ist mit einem Gewinneinbruch ins Jahr gestartet. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) sackte im ersten Quartal um rund 30 Prozent auf 20 Millionen Euro ab, wie das Berliner Unternehmen am Donnerstag unter Berufung auf endgültige Zahlen mitteilte.

Wegen des ungewöhnlich warmen Winters konnten viele Modeanbieter dicke Pullover, Mäntel und Jacken nur mit Preisabschlägen verkaufen, so Reuters. Zalandos Umsatz kletterte hingegen dank neuer Kunden um fast 24 Prozent auf 796 Millionen Euro. Auf Jahressicht soll der Umsatz um bis zu 25 Prozent zulegen. 2015 waren es allerdings noch 34 Prozent.

Das im MDax notierte Unternehmen gab zudem bekannt, die Firma Tradebyte Software übernommen zu haben. Dadurch werde es unter anderem möglich sein, die Warenbestände besser zu digitalisieren.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...