Politik

Snapchat sichert sich Milliarden-Geldspritze

Lesezeit: 1 min
26.05.2016 16:59
Die Messaging-App Snapchat will weiter wachsen. Zuletzt sammelte das Unternehmen 1,8 Milliarden Dollar ein. Der Wert des Kurznachrichtendienstes könnte sich damit in den vergangenen drei Jahren fast versiebenfacht haben.
Snapchat sichert sich Milliarden-Geldspritze

Der WhatsApp-Rivale Snapchat hat sich eine Milliarden-Geldspritze gesichert. Insgesamt hätten Investoren dem Kurznachrichtendienst 1,8 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Wie hoch die Bewertung der Firma damit insgesamt ist, ließ der US-Dienst offen, der nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen überwiegend junge Nutzer hat. Die Technologie-Seite TechCrunch berichtete am Montag unter Berufung auf Insider, dass Snapchat ungefähr 20 Milliarden Dollar wert sein könnte.

Nutzer können über Snapchat Fotos, Videos und Nachrichten verschicken. Die Besonderheit dabei ist, dass die verschickten Fotos nur für kurze Zeit auf den Geräten des Empfängers sichtbar sind, bevor sie wieder verschwinden. Auch Geld kann versendet werden. Dabei kooperiert Snapchat mit dem Onlinebezahl-Anbieter Square.

Ende 2013 wurde Snapchat noch mit etwa drei Milliarden Dollar bewertet. Zu diesem Preis wollte damals Facebook das Unternehmen kaufen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Finanzen
Finanzen Opec+ und Händler liefern sich Showdown um Ölpreis
02.06.2023

Trotz wiederholter Drosselungen der Fördermenge durch die Staaten der OPEC+ fällt der Ölpreis seit etwa einem Jahr. Nun jedoch erwartet...

DWN
Politik
Politik Nato-Staaten einig – Ukraine soll Mitglied werden
01.06.2023

Nato-Chef Stoltenberg gab am Donnerstag in Oslo bekannt, dass alle Mitgliedsstaaten sich darin einig seien, die Ukraine in das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neues Liefergesetz aus Brüssel stranguliert deutsche Wirtschaft
01.06.2023

Was die Wirtschaft in Deutschland und insbesondere der Mittelstand befürchtet hatte, ist nun eingetreten: Das Europäische Parlament hat...

DWN
Politik
Politik Selenskyj fordert Patriot-Raketen und Kampfjets vom Westen
01.06.2023

Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert von seinen Verbündeten weitere militärische Unterstützung. Konkret benötige die Ukraine...

DWN
Technologie
Technologie Hollywood-Stars zittern – Macht KI sie bald arbeitslos?
01.06.2023

Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist zentrales Thema bei Gagen-Verhandlungen in Hollywood. Denn Schauspieler könnten durch...

DWN
Deutschland
Deutschland Garmischer Zugunglück: Beschädigte Betonschwellen verursachten den Unfall
01.06.2023

Fünf Menschen starben im Juni 2022 beim Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen, 78 wurden verletzt. Kurz vor dem Jahrestag liegt nun der...

DWN
Deutschland
Deutschland Urteil im Fall Lina E.: Linksextremisten kündigen bundesweite Randale an
01.06.2023

Die Studentin Lina E. wurde vom Oberlandesgericht Dresden wegen linksextremistischer Gewalttaten zu einer Haftstrafe von mehr als 5 Jahren...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DIHK: Arbeitsmarkt für Absolventen der Höheren Berufsbildung „komplett leergefegt“
01.06.2023

Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK). Absolventen der Höheren...