Politik

Berliner Startup Number26 holt sich 40 Millionen Dollar

Das Berliner Banken-Startup Number26 erhält 40 Millionen US-Dollar frisches Kapital. Angeführt wird die Beteiligungsrunde von Horizont Ventures, dem Beteiligungsvehikel des chinesischen Milliardärs Li Ka-shing.
21.06.2016 15:59
Lesezeit: 1 min

Der reichste Mann von Asien, Li Ka-Shing, beteiligt sich am Berliner Banken-Startup Number26. Lis Finanzinvestor Horizons Ventures führe die Finanzierungsrunde im Volumen von 40 Millionen Dollar an, teilte die Online-Bank am Dienstag mit. Zudem hätten sich die Vorstandsmitglieder des Online-Modehändlers Zalando ebenso beteiligt wie PayPal -Mitgründer Peter Thiel, der wie Axel Springers Startup-Schmiede Plug and Play schon zuvor Geld in die 2013 gegründete Firma gesteckt hat.

Number26-Chef Valentin Stalf kündigte an, das frische Kapital zu nutzen, um international zu expandieren und beispielsweise neue Spar- und Kreditprodukte einzuführen, so Reuters. Bisher ist das Startup mit 140 Mitarbeitern in acht europäischen Ländern aktiv und zählt nach eigenen Angaben 200.000 Kunden.

Number26 und andere Finanz-Startups aus der Internet- und IT-Welt (FinTechs) jagen traditionellen Banken seit Jahren Kunden ab. Die Berliner nutzen die Infrastruktur der bayerischen Wirecard Bank und derzeit auch noch deren Banklizenz. Einlagen bei Number26 sind somit durch das deutsche Einlagensicherungssystem geschützt. Number26 hat es vor allem auf Kunden abgesehen, die Geldgeschäfte über ihr Smartphone abwickeln.

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