Das neue DWN-Magazin widmet sich der Diskussion um erneuerbare Energien. Da die Klimakonferenz von Paris erstmals konkrete Schritte zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen beschlossen hat, wird sich diese Entscheidung weltweit auswirken – und insbesondere die Industrie in Europa betreffen. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß in der EU im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Gleichzeitig wird der weltweite Energiehunger nicht zurückgehen. Letztlich müssen die fossilen Brennstoffe bald effizient durch neue Technologien ersetzt werden. Die Forschung dazu ist bereits in vollem Gange. Es braucht jedoch neue radikale Ideen, um einen entscheidenden Schritt weiter zu kommen.
Eine mögliche Renaissance könnte die Atomkraft erleben. Doch im Hinblick auf CO2-Emissionen sind Atomkraftwerke auch keine saubere Energie. Das Öko-Institut Freiburg spricht beispielsweise für 2010 für alle deutschen Atomkraftwerke mit ihrer Stromerzeugung von einem CO2-Ausstoß von insgesamt 3,7 Millionen Tonnen CO2equ. Weltweit liegt der 30fache Wert vor. Von den 435 Atomkraftwerken finden sich in der EU vierzehn. Frankreich ist in Sachen Atomenergie dabei absoluter Europameister: Der Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung des Landes liegt bei knapp 80 Prozent.
Neben der Energiewende sind auch das verarbeitende Gewerbe sowie der Verkehr und Transport große Verursacher von CO2-Emissionen. Und so läuft die Suche nach alternativen Energien, einer besseren Speicherung der Erneuerbaren Energien und alternativen Antrieben auf Hochtouren.
Die wichtigsten Informationen finden Sie dazu im neuen Monatsmagazin der DWN.
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