Lesezeit: 1 min
22.09.2016 17:52
Beim Internet-Portal ist es zu einem massiven Diebstahl von Daten gekommen. 500 Hundert Millionen Nutzer sollten nun rasch eine Änderung ihrer Passwörter vornehmen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Yahoo ist nach eigenen Angaben vor zwei Jahren das Opfer eines massiven Datendiebstahls geworden. Ein offenbar "staatlich unterstützter Akteur" habe dabei vermutlich die persönlichen Daten von mindestens 500 Millionen Nutzerkonten erbeutet, erklärte der US-Konzern am Donnerstag. Darunter dürften unter anderem Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Geburtstage gewesen sein, jedoch keine unverschlüsselten Passwörter, Kreditkarten- oder Kontodaten. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der Eindringling jetzt noch Zugang zum Firmennetzwerk habe. Man arbeite in dem Fall mit den Behörden zusammen.

Zuerst hatte das Technik-Onlinemagazin "Recode" von dem Vorgang berichtet. Bereits Anfang August hatte das Nachrichten-Portal Motherboard bekanntgegeben, ein Krimineller verkaufe die Daten von rund 200 Millionen Yahoo-Nutzern. Nur wenige Tage zuvor hatte der Telekomkonzern Verizon die Übernahme von Yahoos Kerngeschäft für 4,8 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Verizon erklärte am Donnerstag, man sei in den vergangenen zwei Tagen über den Diebstahl informiert worden. Eine weitergehende Stellungnahme lehnte der Konzern zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...