Politik

Schlechte Zahlen: EU hält Statistiken aus Krisen-Staaten zurück

Während die EU aus Spanien und Portugal einen massiven Einbruch des Einzelhandels berichtet, werden die Zahlen von Italien, Griechenland, Zypern und anderen Euroländern als „Vertraulich“ bezeichnet und nicht veröffentlicht.
05.06.2012 14:11
Lesezeit: 1 min

Der Einzelhandelsumsatz in Spanien ist im April im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 Prozent zurückgegangen. Portugal erlitt ebenfalls einen massiven Einbruch des Einzelhandels, hier ging er um 9,3 Prozent zurück. Dies teilte die Statistikbehörde der EU (Eurostat) mit.

Wie sich der Einzelhandel anderen teils stark angeschlagenen Staaten entwickelt hat, ist nicht nachvollziehbar. In den öffentlichen Daten von Eurostat werden die Einzelhandelszahlen von Italien, Griechenland, Zypern, Tschechien, Ungarn und der Niederlande als „Vertraulich“ eingestuft.

In der gesamten Eurozone sank der Einzelhandelsabsatz um 2,5 Prozent. Deutschland hingegen zählt zu den neun Staaten der EU, in denen sich der Einzelhandel positiv entwickelt hat (mehr hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...