Deutschland

Giftwolke: Nervosität bei Bewohnern von Frankfurt

Lesezeit: 1 min
15.05.2013 08:15
Im Frankfurter Stadtteil Höchst hat sich ein Chemieunfall ereignet. Dabei war eine giftige Wolke der Substanz Nitrobenzol ausgetreten. Die Bewohner des Stadtteils mussten sofort Fenster und Türen verschließen. Mittlerweile wurde Entwarnung gegeben. Aber die Nervosität bei den Anwohnern bleibt.
Giftwolke: Nervosität bei Bewohnern von Frankfurt

Am Dienstagnachmittag war es in Frankfurt in einem Industriepark zu einem Chemieunfall gekommen. Der Unfall ereignete sich bei dem Unternehmen Clariant und führte zum Austritt der giftigen Substanz Nitrobenzol. Eine giftige Wolke der Substanz zog im Laufe des Nachmittags in Richtung Höchst und Unterliederbach.

Die Anwohner der Stadtteile wurden gebeten, vorübergehend ihr Zuhause nicht zu verlassen und Fenster und Türen verschlossen zu halten, so der Hessische Rundfunk. Der Bahnverkehr wurde zwischenzeitlich unterbrochen. Gegen Abend gab es eine erste Entwarnung.

Doch die Nervosität unter den Bürgern ist groß. Nitrobenzol ist giftig und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Angaben darüber, wie viel des Stoffes tatsächlich in die Umwelt gelangte, wurden nicht gemacht. Messungen zufolge hätte jedoch außerhalb des Geländes keine Gefahr für die Gesundheit bestanden.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...