Politik

Deutschland gibt 100 Millionen Euro für Wiederaufbau von Mali

Lesezeit: 1 min
16.05.2013 09:15
Auf der internationalen Geberkonferenz für Mali wurden Aufbauhilfen in Höhe von 3,25 Milliarden Euro vereinbart. Bundesentwicklungsminister Niebel versprach 100 Millionen Euro.
Deutschland gibt 100 Millionen Euro für Wiederaufbau von Mali

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Mali hatte um 2 Milliarden Euro Hilfe zum Wiederaufbau des Landes gebeten. Auf der internationalen Geberkonferenz wurden nun sogar 3,25 Milliarden Euro zugesagt, zitiert Reuters den französischen Präsidenten Francois Hollande. Der deutsche Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel sagte, Deutschland werde 100 Millionen Euro beisteuern.

Im Januar hatte Frankreich Soldaten nach Mali geschickt. Aus Solidarität mit Frankreich trat auch Deutschland in den Krieg ein und entsendete 350 Soldaten nach Mali (hier).

Im April stimmte der UN-Sicherheitsrat der Schaffung einer UNO-Truppe zu. Der ehemalige niederländische Entwicklungsminister Albert Gerard Koenders soll Sondergesandter der Vereinten Nationen für Mali werden soll. Derzeit leitet Koenders den Einsatz von UNO-Truppen an der Elfenbeinküste.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...

DWN
Politik
Politik Angriff auf SPD-Europapolitiker: Matthias Ecke in Dresden schwer verletzt
04.05.2024

Schockierende Gewalt: SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke wurde brutal angegriffen. Politiker verurteilen den Angriff als Attacke auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Platzt die ETF-Blase – was dafür, was dagegen spricht
04.05.2024

Kaum eine Investmentform konnte in den zurückliegenden Jahren die Gunst der Anleger derart erlangen wie dies bei Exchange Traded Funds,...

DWN
Immobilien
Immobilien Streikwelle auf Baustellen droht: Gewerkschaft kündigt Massenstreiks an
04.05.2024

Die Bauindustrie steht vor Massenstreiks: Gewerkschaft kündigt flächendeckende Arbeitsniederlegungen mit rund 930.000 Beschäftigten an.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas Einfluss in Südostasien: Herausforderung für deutsche Firmen
04.05.2024

Deutsche Unternehmen suchen verstärkt nach Alternativen zum chinesischen Markt und richten ihr Augenmerk auf die aufstrebenden...

DWN
Technologie
Technologie CO2-Speicherung: Vom Nischenthema zum Wachstumsmarkt
04.05.2024

Anreize durch die Politik, eine neue Infrastruktur und sinkende Kosten: CO2-Speicherung entwickelt sich zusehends vom regionalen...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...