Politik

Banken schnüffeln: Kommunisten als Bank-Kunden unerwünscht

Die Commerzbank sperrt einer Frau das Konto, die seit 45 Jahren Kundin ist. Ihr Sohn ist Sprecher der Deutschen Kommunistischen Partei in München und hatte eine Vollmacht für das Konto.
31.01.2014 00:18
Lesezeit: 1 min

Die Commerzbank kündigte einer 62-Jährigen das Konto. Die Frau war 45 Jahre Kundin bei der Bank, ihr Sohn hatte eine Vollmacht für das Konto. Der Verdacht der Frau: Die Kündigung kam, weil ihr Sohn Sprecher der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in München ist.

Im Dezember hatte die Bank die Frau aufgefordert, die Vollmacht für das Konto zu ändern. Auf Nachfrage, warum das gewünscht wird, erhielt die Kundin keine Auskunft - sondern einige Tage später die komplette Kündigung des Kontos, berichtet die SZ.

Über Banken in ihrer jetzigen Form hatte sich der Sohn mehrfach negativ geäußert. Er fordert, die Banken generell zu vergesellschaften. Im Internet kursiert ein Video aus dem Jahr 2011, in dem er sich speziell auf die Commerzbank und deren benötigten Staatshilfen bezieht.

Kerem Schamberger kritisiert die Commerzbank:

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Apple-Aktie rutscht ab: Jefferies-Analyst senkt Kursziel – jetzt Apple-Aktie kaufen?
21.01.2025

Die Apple-Aktie steht am Dienstag mächtig unter Druck. Ein skeptischer Analystenkommentar sowie schwächere Verkaufszahlen in China sorgen...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienmarkt-Entwicklung 2025: Stimmung hellt sich auf, welche Segmente sind die Favoriten?
21.01.2025

Nachdem das Transaktionsvolumen auf dem Immobilienmarkt für zwei Jahre deutlich zurückgegangen war, hat er sich vergangenes Jahr...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Steigende Sozialabgaben pushen Schwarzarbeit: Handwerk wird unbezahlbar
21.01.2025

Steigende Sozialabgaben sorgen für steigende Preise: Das Handwerk fordert jetzt eine Sozialabgabenbremse, sonst werden Handwerksarbeiten...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft IfW Kiel zur Trump-Präsidentschaft: "Zeiten der immer schnelleren Globalisierung vorbei"
21.01.2025

Für die deutsche Wirtschaft ist die Präsidentschaft von Donald Trump laut dem Wirtschaftsinstitut IfW Kiel mit erheblichen Unsicherheiten...

DWN
Politik
Politik Gericht bestätigt: Sächsische AfD darf als rechtsextrem bezeichnet werden
21.01.2025

Der sächsische Landesverband der AfD hatte 2023 gegen die Einschätzung des Verfassungsschutzes Beschwerde eingelegt, die Partei als...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis und Ölpreis: Trumps zweite Amtszeit könnte turbulent für den Rohstoffmarkt werden
21.01.2025

Donald Trump ist zum zweiten Mal US-Präsident – turbulente Zeiten scheinen sicher. Unmittelbare Auswirkungen kommen auf den...

DWN
Panorama
Panorama Macht Elon Musk hier den Hitlergruß? Wirbel um Video im Netz
21.01.2025

Bei einer Parade zu Trumps Amtseinführung reckt Elon Musk den ausgestreckten Arm zum Publikum. Viele wollen darin einen Hitlergruß...

DWN
Politik
Politik Trump erlässt Austritt aus Weltgesundheitsorganisation: "Die WHO hat uns abgezockt"
21.01.2025

Donald Trump verfügt in einem Präsidentenerlass, die Weltgesundheitsorganisation zu verlassen. Die WHO habe schlecht auf die...