US-Präsident Barack Obama ordnet Sanktionen aufgrund der Krim-Krise an. Es sollen Einreiseverbote gegen Russen und Ukrainer verhängt werden, denen Destabilisierung der Ukraine und eine Gefährdung der territorialen Integrität des Landes vorgeworfen wird. Je nach Entwicklung der Lage in der Ukraine sollen weitre Strafmaßnahmen geprüft werden.
Zudem ist der US-Lenkwaffen-Zerstörer Truxtun nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums ins Schwarze Meer unterwegs, wo er an seit längerem geplanten Manövern mit Bulgarien und Rumänien teilnehmen soll. Das Schiff gehört zu einem Flugzeugträger-Verband.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow geht hingegen nicht davon aus, dass die EU die Gespräche mit Russland über Visa-Erleichterungen wegen der Krim-Krise auf Eis legt. Das meldet die Nachrichtenagentur RIA.
Die Krim könnte den russischen Rubel als Währung einführen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf einen Vertreter der Behörden auf der ukrainischen Halbinsel.
Ein ukrainischer Minister bezeichnet das geplante Referendum über einen Anschluss der Halbinsel Krim an Russland als illegal. Die Regierung auf der Krim hat bereits für einen Anschluss abgestimmt (mehr hier).