Politik

EU-Wahl Frankreich: Front National wird stärkste Kraft

Lesezeit: 1 min
25.05.2014 20:21
Ersten Prognosen zufolge wird der Front National mit 25 Prozent die stärkste Kraft in Frankreich. Die regierenden Sozialisten kamen demnach mit rund 14 Prozent nur auf den dritten Platz - eine schwere Schlappe für den unpopulären Präsidenten Francois Hollande.
EU-Wahl Frankreich: Front National wird stärkste Kraft

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Der Front National ist Prognosen zufolge bei der Europawahl in Frankreich stärkste Kraft geworden. Nachwahlbefragungen zufolge erreichte die Partei von Marine Le Pen rund 25 Prozent der Wählerstimmen. Die Zeitung Le Monde spricht von einem politischen Erdbeben. "Es gibt einen Gewinner - und viele Verlierer", zitiert die Libération Außenminister Laurent Fabius.

Die regierenden Sozialisten kamen demnach mit rund 14,7 Prozent nur auf den dritten Platz hinter der konservativen UMP, für die 20,3 Prozent stimmten. Sollten sich die Prognosen bestätigen, wäre es der erste landesweite Sieg des Front National, der von Le Pens Vater, Jean-Marie Le Pen, gegründet worden war.

Die euro-skeptische Linke kam auf 6,6 Prozent und nahm damit Hollande ebenfalls Stimmen ab.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Politik
Politik Chinesische Spionage: Verfassungsschutz mahnt Unternehmen zu mehr Vorsicht
24.04.2024

Der Verfassungsschutz warnt vor Wirtschaftsspionage und Einflussnahme aus China. Vor allem für deutsche Unternehmen wäre eine naive...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...