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Prävention: Himbeere kann Krebszellen überlisten

Die Himbeere bietet eine bessere Unterstützung bei Erkrankungen, als bislang angenommen. Die Frucht gilt zwar seit jeher nicht nur als süße Erfrischung, sondern auch als leistungsstarkes Lebensmittel. Jetzt ist aber bekannt: Sie kann Krebszellen regelrecht austricksen.
10.06.2014 01:58
Lesezeit: 1 min

Die Himbeere ist reich an wertvollen Inhaltststoffen, die in der Alternativmedizin von großer Bedeutung sind. Gleich eine ganze Reihe sekundärer Pflanzenstoffe helfen, das Risiko von chronischen Krankheiten zu reduzieren. Mit ihr können sogar Krebszellen angegangen werden.

„Die Anti-Krebs-Vorteile der Himbeere wurden lange auf ihre antioxidativen und entzündungshemmenden sekundären Pflanzenstoffe beschränkt“, zitiert anders-leben.de die George Mateijan Foundation. Doch neuere Forschungen auf diesem Gebiet hätten gezeigt: Der Nutzen der Himbeere gegen Krebs geht weit über diese Aspekte hinaus. Offenbar sind die sekundären Pflanzenstoffe auch in der Lage, die Signale, die zu möglichen oder vorhandenen Krebszellen gesendet werden, zu verändern. Gibt es Krebszellen im Körper, können Ellagtannine diese verringern. Sie werden ausgetrickst: Ihnen wird das Signal übermittelt, Teil eines programmierten Zelltodes (Apoptose) zu sein.

Doch nicht alle Himbeeren sind gleich. Bestimmte Sorten weisen eine „auffallend andere Phytochemie und biologischen Aktivitäten“ auf. Aber nicht nur auf die Sorte, auch auf die Reife der Frucht kommt es an. Rote Himbeeren haben den höchsten ORAC-Wert bei Vollreife. Dieser zeigt die antioxidative Fähigkeit oder Kapazität von Naturstoffen auf.

Schon in der Antike und im Mittelalter war die Himbeere als Heilpflanze bekannt. Die wissenschaftliche Wirksamkeit ist in vielen Fällen jedoch umstritten.

 

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