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EU stoppt Armuts-Gesetz in Griechenland

Lesezeit: 1 min
18.03.2015 11:04
Die EU-Kommission soll ein Anti-Armuts-Gesetz des griechischen Parlaments blockiert haben. Das Gesetz sah kostenlosen Strom und Lebensmittelmarken für 300.000 Haushalte in Griechenland vor. Die Kosten für das Gesetz sollten sich auf 200 Millionen Euro belaufen.
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Die Europäische Kommission soll sein Veto gegen ein neues Anti-Armuts-Gesetz eingelegt ahben, welches das griechische Parlament am Mittwoch verabschieden wollte. Das berichtet Channel 4 News unter Berufung auf eine Mitteilung von Declan Costello, einem Vertreter des Teams der Europäischen Kommission, der für Griechenland zuständig ist.

Das Anti-Armuts-Gesetz sieht kostenlosen Strom und Lebensmittelmarken für die ärmsten Haushalte des Landes vor. Konkret sollten 300.000 Haushalte von dem Gesetz profitieren. Auch abgeklemmte Stromleitungen sollten wieder angeschlossen werden. Die Gesamtkosten des Gesetzes sollten sich auf 200 Millionen Euro belaufen, berichtet die Deutsche Welle.

Die Armut nimmt in ganz Europa signifikant zu, ein Ausweg scheint für viele unmöglich. Selbst eine feste Arbeitsstelle hilft nur jedem Zweiten aus der Armut.


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