Die Krise in Griechenland hinterlässt auch am Rohstoffmarkt Spuren: Nordseeöl der Sorte Brent fiel am Montag um bis zu 1,7 Prozent auf 62,20 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 58,56 Dollar 1,8 Prozent weniger. „Rohstoffe gelten generell als riskant, und daher gehen die Anleger lieber auf Nummer sicher und verkaufen“, sagte ein Händler. Zudem folgten die Ölpreise der Kursentwicklung des Dollar, der zum Euro am Montag anzog. Derweil zog der Goldpreis um bis zu ein Prozent auf 1186,91 Dollar je Feinunze an. Lediglich die Kupfer-Kontrakte standen bei den Anlegern höher im Kurs, was Händler mit der chinesischen Zinspolitik begründeten. Kupfer verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 5830 Dollar je Tonne. Chinas Notenbank hatte am Wochenende im Kampf gegen die Konjunkturabkühlung die Geldschleusen weiter geöffnet. China ist weltweit der größte Kupfer-Verbraucher. Allerdings gaben die Preise für die übrigen Industriemetalle wie Nickel und Zinn je zwei Prozent nach.
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