Finanzen

Signa-Chef schließt Weiterverkauf von Karstadt nicht völlig aus

Der Chef der Karstadt-Eigentümerin Signa schließt einen Weiterverkauf der deutschen Warenhäuser bei guten Angeboten nicht aus. „Letztlich hat alles seinen Preis“, sagte Signa-Chef Christoph Stadlhuber.
17.07.2015 09:47
Lesezeit: 1 min

Der Chef der Karstadt-Eigentümerin Signa schließt bei einem guten Preis einen Weiterverkauf der deutschen Warenhäuser nicht aus. Zwar habe der österreichische Investor Rene Benko mit seinem Immobilienunternehmen Signa die Karstadt-Warenhäuser übernommen, um diese zu sanieren. „Wir haben also nicht vor, Karstadt wieder zu verkaufen“, sagte Signa-Chef Christoph Stadlhuber dem Wirtschaftsblatt vom Freitag. Bei einem sehr guten Angebot, das man kaum ablehnen könne, würde Benko aber wohl darüber nachdenken. „Letztlich hat alles seinen Preis“, sagte Stadlhuber.

Benko wollte nach Karstadt auch den Konkurrenten Kaufhof übernehmen. Dieser Plan scheiterte jedoch - den Zuschlag erhielt die kanadische Gruppe Hudson's Bay.

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