Politik

Zwöfjähriger auf Sportplatz von Blitz getroffen, lebensgefährlich verletzt

Beim Spielen auf einem Sportplatz wird ein Zwölfjähriger vom Blitz getroffen. Der Junge ist nach Angaben der Polizei in Lebensgefahr. Schwere Regenfälle haben am Sonntag den Südwesten getroffen.
05.06.2016 20:55
Lesezeit: 1 min

Ein zwölf Jahre alter Junge ist auf einem Sportplatz in Baden-Württemberg vom Blitz getroffen und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war während einer Veranstaltung in Aichwald (Kreis Esslingen) auf dem Gelände ein Gewitter aufgezogen, woraufhin die Teilnehmer das Spielfeld verließen. Der Zwölfjährige blieb dagegen mit einem Freund auf dem Fußballplatz - und wurde dort von einem Blitz getroffen. Der Junge kam lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus.

Außer dem Kind seien noch 13 weitere Menschen leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Sie hätten über Unwohlsein und Kreislaufprobleme geklagt. Sieben von ihnen seien ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie ambulant behandelt wurden. Weitere Details zu der Veranstaltung auf dem Sportplatz - etwa die Zahl der Besucher - konnte die Polizei zunächst nicht nennen. Die «Stuttgarter Nachrichten» schrieben auf ihrer Online-Seite, es habe sich um ein Kinderfest gehandelt.

Die Wetterlage im Südwesten ist auch eine Woche nach den schweren Unwettern mit vier Toten in Baden-Württemberg immer noch kritisch. Dauerregen verursachte am Wochenende neue Probleme in den ohnehin schon stark betroffenen Regionen. An Berghängen glitt die Erde ab, Straßen wurden unterspült oder überflutet. Retter rückten erneut zu vielen Einsätzen aus - so auch in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis), wo losgelöste Erdmassen auf Häuser zu stürzen drohten

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...

DWN
Politik
Politik Schlachtfeld der Zukunft: Die Ukraine schickt ihre Kampfroboter ins Gefecht
01.07.2025

Die Ukraine setzt erstmals schwere Kampfroboter an der Front ein. Während Kiew auf automatisierte Kriegsführung setzt, treiben auch...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen bleibt Luxus: Immobilienpreise steigen weiter deutlich
01.07.2025

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind erneut gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Kaufpreise für Häuser und...

DWN
Politik
Politik Trump und Musk im Schlagabtausch: Streit um Steuerpläne und neue Partei eskaliert
01.07.2025

Die Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Tech-Milliardär Elon Musk geht in die nächste Runde. Am Montag und in...

DWN
Politik
Politik Dänemark übernimmt EU-Ratsvorsitz – Aufrüstung dominiert Agenda
01.07.2025

Dänemark hat den alle sechs Monate rotierenden Vorsitz im Rat der EU übernommen. Deutschlands Nachbar im Norden tritt damit turnusmäßig...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Technik streikt: Zählt Ausfallzeit zur Arbeitszeit?
01.07.2025

Wenn im Büro plötzlich die Technik versagt, stellt sich schnell eine Frage: Muss weitergearbeitet werden – oder zählt die Zeit...

DWN
Politik
Politik NATO ohne Substanz: Europa fehlen Waffen für den Ernstfall
01.07.2025

Europa will mehr für die Verteidigung tun, doch der Mangel an Waffen, Munition und Strategie bleibt eklatant. Experten warnen vor fatalen...