Politik

Niedersachsen: Erste Trends sehen AfD in Landkreisen unter 10 Prozent

Die ersten Zwischenergebnisse in den Landkreisen Niedersachsen sehen die AfD unter oder maximal knapp über 10 Prozent. Es zeigt sich, dass SPD und CDU in jenen Landkreisen deutlich weniger verlieren, in denen die AfD nicht angetreten ist.
11.09.2016 19:35
Lesezeit: 1 min

+++ WERBUNG +++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein erstes Zwischenergebnis für die Region Hannover sieht die SPD knapp vor der CDU, beide kommen über 30 Prozent. Die AfD liegt etwa gleichauf mit den Grünen bei 11 Prozent. In einem Zwischenergebnis hat die AfD allerdings die Grünen knapp überholt. Die FDP kämpft derzeit bei 4,9 Prozent.

Interessant: Offenbar kann dort, wo die AfD nicht antritt, die CDU ihre Position halten, wie etwa in Osnabrück. In einzelnen Städten, wie etwa in Braunschweig, bleibt die AfD unter 10 Prozent - entsprechend halten sich auch die Verluste der anderen Parteien in Grenzen.

Der NDR bietet ein interaktive Karte an, die über die Teilergebnisse informiert.

Die Ergebnisse der Kommunalwahl treffen in den kommenden Stunden sukzessive ein.

Die Gemeinde Ronnenberg hat als erster Gemeinde in Niedersachsen ein Ergebnis: Es sieht die SPD als Sieger, die AfD mit 18,5 Prozent jedoch durchaus in der Nähe der CDU, die auf 23 Prozent kommt. Die SPD kam auf überzeugende 37,5 Prozent, die Grünen auf 7,4 Prozent. Das berichtet die HAZ. Die Zeitung titelt: "Entsetzen sich macht sich breit."

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Technologie
Technologie Made in Germany: Wie Technik und Tüfteln Hoffnung machen
17.06.2025

Deutschland war einmal stolz auf seinen Erfindergeist – heute dominiert die Krisenrhetorik. Doch während Politik und Großindustrie...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Verdi warnt vor Finanzloch: Kommunen brauchen Milliardenausgleich
17.06.2025

Kurz vor dem Spitzentreffen von Bund und Ländern schlägt Verdi‑Vorsitzender Frank Werneke Alarm. Steuerliche Entlastungen für...

DWN
Politik
Politik Russischer Angriff auf Kiew überschattet G7-Gipfel – mindestens 14 Tote
17.06.2025

Russische Raketen treffen Kiew während des G7-Gipfels. Mindestens 14 Menschen sterben – Selenskyj warnt vor Moskaus Strategie, zivile...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Teilzeit boomt: Deutschland zählt zu den EU-Spitzenreitern
17.06.2025

Beschäftigte in Deutschland liegen in Sachen Teilzeit mit an der Spitze in der EU. 2024 arbeiteten hierzulande 29 Prozent der...

DWN
Panorama
Panorama Großes Bangen in Regensburg: CSD unter Bedrohungslage neu geplant
17.06.2025

Die Zahl queerfeindlicher Angriffe in Deutschland steigt. Nun ist auch der Christopher Street Day (CSD) in Regensburg von einer...

DWN
Politik
Politik Trump verlässt G7 vorzeitig: Drohende Nahost-Eskalation im Fokus
17.06.2025

Mit einem überraschenden Abgang beim G7-Gipfel wirbelt Trump das hochrangige Treffen durcheinander. Kurz nach der Abreise hinterlässt er...

DWN
Politik
Politik US-Anspruch auf Grönland: Der stille Bruch im westlichen Bündnis
17.06.2025

Die USA werfen Dänemark vor, ein schlechter Verbündeter zu sein – weil es Grönland nicht energisch genug verteidigt. Doch hinter der...

DWN
Politik
Politik Putins Ökonom mit Wall-Street-Vergangenheit: Die stille Macht des Kirill Dmitriev
17.06.2025

Vom Harvard-Absolventen zum Architekten von Putins Kriegsökonomie: Kirill Dmitriev spielt eine zentrale Rolle in Moskaus Konfrontation mit...