Lesezeit: 1 min
12.10.2016 13:57
Gute Geschäfte in Europa und in Nordamerika haben bei Audi für höhere Verkaufszahlen im September gesorgt.
Audi: Starker Absatz in Europa

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Weltweit wurden 173.850 Autos ausgeliefert, wie die Ingolstädter VW -Tochter am Mittwoch mitteilte. Das sind zwar 1,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, aber weit weniger als die 211.286 Oberklasse-Wagen der Konkurrenzmarke Mercedes. Zuletzt ließen die Stuttgarter auch Premium-Platzhirsch BMW hinter sich. Ob dies auch im September der Fall war, ist noch offen - die Münchner legen ihre Absatzzahlen für den abgelaufenen Monat und die ersten drei Quartale erst vor.

Audi kam von Januar bis September weltweit auf knapp 1,41 Millionen verkaufte Fahrzeuge (plus 4,5 Prozent), Mercedes auf fast 1,54 Millionen (plus 11,7 Prozent). Die Ingolstädter setzen auf neue Modelle, wie den kleinen Geländewagen Q2 und den A5, die im November in Europa an den Start gehen. Anfang 2017 folgt der kompakte Geländewagen Q5, mit dem Audi vor allem im SUV-verliebten Amerika punkten will. Dort schwächelt allerdings der lange boomende Pkw-Markt - was auch die deutschen Oberklasse-Hersteller zu spüren bekommen.

In China, dem größten Einzelmarkt von Audi und dem größten Automarkt der Welt, soll die neue Langversion der Limousine A4 für mehr Schwung sorgen. Im September legte der Absatz dort um 2,6 Prozent zu. In Europa fiel das Plus mit 6,3 Prozent höher aus, besonders kräftig stiegen die Verkaufszahlen von Audi in Frankreich und Großbritannien.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...