Gemischtes

Weltweite Tablet-Verkäufe gehen weiter zurück

Lesezeit: 1 min
01.11.2016 10:32
Die Nachfrage nach Tablets geht weltweit zurück. Besonders Marktführer Apple und Samsung haben Einbußen zu verzeichnen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das weltweite Interesse an Tablet-Computern geht weiter zurück. Im dritten Quartal seien insgesamt 43 Millionen Geräte verkauft worden, 14,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, erklärte das US-Marktforschungsunternehmen IDC am Montag. Wie schon im Vorquartal stellte IDC einen Zusammenhang mit einer wachsenden Nachfrage nach billigen Laptops mit abnehmbarer Tastatur her. Der Verkauf der sogenannten Detachables sei auf Rekordniveau.

Nummer eins auf dem Tablet-Markt ist den Angaben zufolge weiterhin Apple mit einem Marktanteil von 21,5 Prozent. Allerdings gab es auch beim US-Branchenriesen einen Rückgang: Im Vergleich zum Vorjahresquartal verkaufte der Konzern laut IDC 6,2 Prozent weniger Geräte.

Auf Platz zwei liegt weiterhin Samsung aus Südkorea mit 15,1 Prozent Marktanteil. Hier betrug das Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 19,3 Prozent.

Ganz anders sah es beim Drittplatzierten Amazon aus: Dank niedriger Preise und zusätzlicher Sonderangebote verkaufte sich das hauseigene Tablet Fire laut IDC mehr als dreimal so häufig wie im dritten Quartal 2015. So kam Amazon auf einen Marktanteil von 7,3 Prozent. Auf Platz vier und fünf landeten die chinesischen Hersteller Lenovo und Huawei.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa-Aktie: Baywa-Konzern beschließt Stellenabbau - 1.300 Stellen fallen weg
04.12.2024

40 Prozent der Stellen in der Verwaltung fallen weg. Bei Baywa gibt es jetzt Klarheit, wie das Unternehmen saniert werden soll. So werden...

DWN
Panorama
Panorama Russische Schiffsbesatzung schießt bei Bundeswehr-Einsatz
04.12.2024

In der Ostsee ist es zu einem Zwischenfall zwischen einem Hubschrauber der Bundeswehr und einem russischen Schiff gekommen. Die Besatzung...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OECD sieht Deutschland 2025 als Schlusslicht bei Wachstum unter Industrieländern, mehr positive Prognosen für 2026
04.12.2024

Die Weltwirtschaft zeigt sich trotz Kriegen und Krisen robust. Deutschland hinkt im neuen Konjunkturausblick der...

DWN
Immobilien
Immobilien Energetisch sanieren: Kosten und Förderprogramme in Deutschland
04.12.2024

Die hohen Kosten für Energiesanierungen führen derzeit dazu, dass zahlreiche unsanierte Immobilien auf den Markt drängen. Dabei wäre...

DWN
Panorama
Panorama IGeL-Leistungen: Fragwürdige Untersuchungen beim Arzt kosten Deutschland 2,4 Milliarden Euro
04.12.2024

Eine neue Studie stellt die Sinnhaftigkeit von IGeL-Leistungen beim Arzt infrage. Laut einer Umfrage des Medizinischen Dienstes (MD) geben...

DWN
Politik
Politik Kriegsrecht in Südkorea aufgehoben: Präsident Yoon verliert Machtkampf
04.12.2024

Südkorea wird von turbulenten innenpolitischen Entwicklungen in Atem gehalten. Nach der kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts werden...

DWN
Politik
Politik Frankreich: Misstrauensvotum gegen Premier Barnier - politische Zerreißprobe für Macron
04.12.2024

Frankreich steht erneut vor einer politischen Krise von großer Tragweite. Ein Misstrauensvotum droht die Mitte-Rechts-Regierung unter...

DWN
Politik
Politik Nato befürchtet neue schwere Sabotageakte und Cyberangriffe, plant Abwehrstrategie-Update
04.12.2024

Neue schwere Sabotageakte und Cyberangriffe auf das Bündnisgebiet: Die Nato warnt, dass insbesondere in einem Land die Bereitschaft...