Gemischtes

Nintendo setzt „Super Mario“ für Smartphones ein

Lesezeit: 1 min
16.11.2016 13:51
Der japanische Spielekonzern Nintendo testet den mobilen Smartphone-Markt mit altbewährten Kassenschlagern aus. „Super Mario“ soll die Expansion beschleunigen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nintendo probiert beim ersten Smartphone-Game mit einer seiner populären Spielefiguren eine für den Markt relativ hohe Preismarke von 9,99 Euro aus. Für diesen Betrag könne man „Super Mario Run“ komplett kaufen, kündigte die japanische Traditionsfirma am Dienstag an. Ein Teil des Spiels lässt sich zuvor auch gratis spielen. Ab dem 15. Dezember soll das Spiel für Apples iPhone und iPad verfügbar sein.

Unter den Smartphone-Spielen ist aktuell ein Geschäftsmodell besonders populär, bei dem das Spiel an sich kostenlos ist und Geld erst für virtuelle Objekte oder schnelleres Vorankommen fällig wird. Für manche Spiele wie etwa „Candy Crush“ ging diese Rechnung auf, für viele andere nicht.

Nintendo veröffentlichte bislang lediglich Titel für seine eigenen Konsolen - für Preise zwischen 30 und 60 Euro. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz der Smartphone-Games und sinkender Konsolen-Verkäufe bringt Nintendo nun doch „Super Mario“ auf die Telefone - und setzt beim Preis auf die Popularität seiner Figuren. Zugleich will der Konzern im März sein Konsolengeschäft mit dem neuen Modell „Switch“ ankurbeln, das zu Hause und unterwegs genutzt werden kann.

Bereits seit Sommer gibt es „Pokémon Go“, hinter dem auch eine Nintendo-Beteiligung steckt. Dieses Spiel, bei dem man virtuelle Monster in realen Umgebungen fangen muss, ist kostenlos - man kann sich aber zusätzliche Hilfsmittel kaufen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bildung für die Zukunft SOS-Kinderdorf Thüringen im Einsatz für die Demokratie

In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wirtschaft: Deutsche Bürokratie und EU-Vorgaben kosten 146 Milliarden und mehr als ein Fünftel der Arbeitszeit
04.12.2024

Deutsche Bürokratie und neue EU-Verordnungen bremsen Arbeits- und Wirtschaftsleistung aus: Angestellte von Unternehmen in Deutschland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW-Chef verteidigt Sparkurs - 'Buh'-Rufe bei Betriebsversammlung
04.12.2024

Auf der VW-Betriebsversammlung machten Mitarbeiter ihrem Unmut Luft. Konzernchef Blume verteidigte den Sparkurs - und wurde dafür...

DWN
Politik
Politik Regierungsbefragung: Scholz warnt vor Stillstand bis zur Wahl
04.12.2024

Zwei Wochen vor der Abstimmung über seine Vertrauensfrage im Bundestag stellt der Kanzler sich den Fragen der Abgeordneten. Dabei richtet...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa-Aktie: Baywa-Konzern beschließt Stellenabbau - 1.300 Stellen fallen weg
04.12.2024

40 Prozent der Stellen in der Verwaltung fallen weg. Bei Baywa gibt es jetzt Klarheit, wie das Unternehmen saniert werden soll. So werden...

DWN
Panorama
Panorama Russische Schiffsbesatzung schießt bei Bundeswehr-Einsatz
04.12.2024

In der Ostsee ist es zu einem Zwischenfall zwischen einem Hubschrauber der Bundeswehr und einem russischen Schiff gekommen. Die Besatzung...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OECD sieht Deutschland 2025 als Schlusslicht bei Wachstum unter Industrieländern, mehr positive Prognosen für 2026
04.12.2024

Die Weltwirtschaft zeigt sich trotz Kriegen und Krisen robust. Deutschland hinkt im neuen Konjunkturausblick der...

DWN
Immobilien
Immobilien Energetisch sanieren: Kosten und Förderprogramme in Deutschland
04.12.2024

Die hohen Kosten für Energiesanierungen führen derzeit dazu, dass zahlreiche unsanierte Immobilien auf den Markt drängen. Dabei wäre...

DWN
Panorama
Panorama IGeL-Leistungen: Fragwürdige Untersuchungen beim Arzt kosten Deutschland 2,4 Milliarden Euro
04.12.2024

Eine neue Studie stellt die Sinnhaftigkeit von IGeL-Leistungen beim Arzt infrage. Laut einer Umfrage des Medizinischen Dienstes (MD) geben...