Unternehmen

Deutsche Telekom will Probleme noch heute beheben

Lesezeit: 1 min
29.11.2016 11:05
Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass die Störung bei zahlreichen Routern von Kunden in Kürze beendet sein wird.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Deutsche Telekom will die Probleme mit ihren Routern im Laufe des Dienstags vollständig beheben. „Die Zahl der akut betroffenen Router ist von 900.000 dramatisch zurückgegangen, wir gehen davon aus, dass wir heute keine Probleme mehr sehen werden“, sagte Georg von Wagner, der Sprecher der Deutschen Telekom am Dienstag im RBB-Inforadio.

Die Deutsche Telekom hatte am Montag erklärt, hinter der seit Sonntag anhaltenden Störung stehe offenbar ein Angriff mit Schadsoftware, wodurch sich die Router nicht mehr mit dem Telekom-Netz verbinden konnten. Die Schadsoftware sei allerdings „schlecht programmiert“ gewesen, sagte von Wagner im Inforadio. „Sie hat nicht funktioniert und hat nicht das getan, was sie hätte tun sollen. Ansonsten wären die Folgen des Angriffs noch viel schlimmer gewesen.“

Auch der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, sagte der Welt vom Dienstag, der Angriff habe „nicht richtig“ funktioniert. „Dieses Mal haben wir noch Glück gehabt“, sagte er. Die Angreifer hätten nach einer ersten BSI-Analyse schlampig gearbeitet: Die fraglichen Router seien durch den Angriff zwar abgestürzt, eine Schadsoftware aber hätten die Täter nicht installieren können.

 


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ein neuer China-Schock? Wie neue Exportwellen aus China die deutsche Industrie treffen könnten
17.09.2024

Chinas Wirtschaft scheint dieser Tage unberechenbar. Nun könnte ein neuer China-Schock die Kernindustrie Europas bedrohen. Wie groß ist...

DWN
Finanzen
Finanzen DSV ist ein Börsenwunder: Gewinn von rund 76.100 Prozent
17.09.2024

Keine andere dänische Aktie kann es mit der DSV-Aktie aufnehmen, wenn es um die Rendite geht. Eine Übernehme von DB Schenker baut diese...

DWN
Politik
Politik Merz wird Kanzlerkandidat der Union
17.09.2024

CDU-Chef Merz und CSU-Chef Söder haben sich in der Kanzlerkandidatur für Merz entschieden. Für den Mittag haben sie zu einer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Intel stoppt Megaprojekt: Zweifel an Staatshilfen wachsen
17.09.2024

Der US-Chiphersteller Intel stoppt den Bau seiner Fabrik in Magdeburg, trotz zugesagter Staatshilfen im Umfang von 9,9 Milliarden Euro....

DWN
Politik
Politik Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich
17.09.2024

Preistreiber Energiewende: Erdgasnetze werden überflüssig und sollen schrittweise bis 2045 abgebaut werden, doch die Endnutzer müssen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel: Weg frei für Fachkräfte aus Kenia – eine „Win-win-Situation“?
17.09.2024

Mit der Begründung, dass Deutschland Fachkräfte am Arbeitsmarkt fehlen, hat die Bundesregierung ein Anwerbungsabkommen mit Kenia...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Intel verschiebt Baustart von Chipfabrik in Magdeburg
17.09.2024

Der US-Konzern Intel pausiert seine Pläne für die Chipfabrik in Magdeburg wegen Verluste und Sparprogramme. In der Regierung ging sofort...

DWN
Politik
Politik Landtagswahlen in Brandenburg: Alles, was man wissen sollte
17.09.2024

Das politische Deutschland blickt gespannt auf die anstehende Landtagswahl in Brandenburg. Wofür stehen die Spitzenkandidaten von SPD,...