Finanzen

Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa weiter extrem hoch

Lesezeit: 1 min
19.01.2017 01:35
Die südlichen Euro-Staaten haben es nicht geschafft, die Jugendarbeitslosigkeit signifikant zu senken. In dieser Entwicklung liegt das größte Problem der EU.
Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa weiter extrem hoch

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die südlichen Eurostaaten Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland und Portugal befinden sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 noch immer im Krisenmodus. Dies spiegelt sich insbesondere in einer hohen Arbeitslosigkeit und der schnell wachsenden Verschuldung wieder.

Der Euro stellt für diese Staaten ein Problem dar, weil sie nicht mehr wie früher ihre jeweilige Landeswährung abwerten können, um die Exportwirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Für die Stabilität der Europäischen Union ist die Dauerkrise im Süden ebenfalls bedrohlich. Mit zunehmender Dauer dürfte die Unzufriedenheit dort in politischen Protest umschlagen. Dies zeigt sich besonders deutlich in Frankreich und Italien, wo mit dem Front National beziehungsweise der Fünf Sterne Partei ernstzunehmende Kräfte das Establishment herausfordern.

***

Die kritische und unabhängige Berichterstattung der DWN ist auf die Unterstützung der Leser angewiesen.

Daher bitte wir Sie, liebe Leserin und Leser, um Ihre

Unterstützung:

Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, erhalten Sie automatisch eine Nachricht vom System und können dann das Abo auswählen, dass am besten Ihren Bedürfnissen entspricht. Einen Überblick über die verfügbaren Abonnements bekommen Sie hier.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krieg in der Ukraine: So ist die Lage
27.04.2024

Wegen Waffenknappheit setzt der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, auf Ausbau der heimischen Rüstungsindustrie, um sein Land...

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...