Gemischtes

Daimler und Audi rufen in großem Stil Autos zurück

Die deutschen Luxus-Marken haben mit Qualitätsproblemen zu kämpfen. Bei Mercedes-Modellen besteht Brandgefahr, Audi hat in China schlechte Ware geliefert.
04.03.2017 00:36
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Daimler ruft weltweit rund eine Million Fahrzeuge wegen Brandgefahr im Motorraum zurück. Es könne vorkommen, dass der Motor blockiere, sodass der Startstrom-Begrenzer bei mehrfachen Startversuchen überhitze und in Brand geraten könne, erklärte ein Daimler-Sprecher am Freitag. In Deutschland seien rund 150.000 Mercedes-Fahrzeuge der A-, B-, C- und E-Klasse sowie der Modelle CLA, GLA und GLC betroffen. In den USA ruft Mercedes-Benz gut 300.000 Wagen zurück. Weltweit sei es in rund 50 Fällen zum Schmelzen von Plastikverkleidungen, Rauchentwicklung und Feuer gekommen. Über Verletzungen oder Todesfälle sei nichts bekannt. Der Defekt kann nach Angaben von Daimler innerhalb einer Stunde durch den Einbau einer zusätzlichen Sicherung behoben werden.

Audi ruft in China 681.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit der Kühlmittelpumpe zurück. Bei den Fahrzeugen müsse eine Software-Update aufgespielt werden, da die Kühlmittelpumpe überhitzen könne, sagte ein Sprecher der Volkswagen-Tochter. Damit sind nun weltweit rund 1,1 Millionen Fahrzeuge der Modelle A4, A5, A6, A8 und Q5 betroffen. Bereits Ende Januar hatte Audi in Nordamerika 390.000 Wagen zurückgerufen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Duale Berufsausbildung: Das deutsche Erfolgsmodell der Zukunft
19.06.2025

Die duale Berufsausbildung in Deutschland gilt als Erfolgsmodell, da sie die theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung im...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Russland steht vor der Rezession
19.06.2025

Russlands Wirtschaftsminister schlägt auf dem renommierten SPIEF-Forum ungewöhnlich scharfe Töne an – und warnt offen vor einer...

DWN
Technologie
Technologie Irans Kryptobörse zerstört: Hacker vernichten 90 Millionen Dollar im Cyberkrieg
19.06.2025

Irans größte Kryptobörse wird zum Ziel eines digitalen Präzisionsschlags: Hacker entwenden nicht nur 90 Millionen Dollar in...

DWN
Politik
Politik Nahostkonflikt aktuell: Drei Szenarien für den Kriegseintritt der USA
19.06.2025

Während in Israel die Sirenen heulen und iranische Raketen fliegen, plant Donald Trump den nächsten Schritt. Drei Szenarien liegen auf...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Stromkosten im Vergleich: Hier laden Europas E-Autofahrer am günstigsten
19.06.2025

Die Preisunterschiede beim Laden von Elektroautos in Europa sind enorm. Deutschland ist am teuersten. Eine neue Analyse zeigt, wo...

DWN
Politik
Politik Europäische Außenminister wollen mit Iran verhandeln
19.06.2025

Die Gespräche über das Atomprogramm kamen zuletzt nicht voran. Nun unternimmt der Bundesaußenminister einen diplomatischen Vorstoß. Der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Jerome Powell bleibt standhaft: Trump will Zins-Schock
19.06.2025

Die Fed hält die Zinsen stabil – doch zwei Zinssenkungen sollen noch folgen. Was Jerome Powell andeutet, Trump fordert und warum das...

DWN
Politik
Politik "Sehr schwerer Schaden": Putin warnt Deutschland bei SPIEF
19.06.2025

Konfrontation mit Russland? Beim neunten St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) traf sich Putin mit Vertretern...