Politik

Frankreich: Polizist auf dem Champs-Elysees in Paris erschossen

Frankreich: Polizist auf den Champs-Elysees erschossen
21.04.2017 00:53
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein Angreifer hat in Paris auf den Champs-Elysees einen Polizisten getötet und zwei weitere Polizisten verletzt. Zudem sei eine Touristin durch eine Kugel leicht verletzt worden, verlautete aus Polizeikreisen. Auch Hollande bestätigte, dass eine Touristin verletzt worden sei. Ihre Nationalität wurde nicht mitgeteilt.

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat soll sich laut AFP zu dem Angriff auf Polizisten in Paris mit einem Toten und drei Verletzten bekannt. Das Propaganda-Sprachrohr des IS, Amaq, identifizierte den Täter am Donnerstag als einen Kämpfer namens "Abu Yussef der Belgier". Es ist allerdings nicht zu überprüfen, ob dieses Bekenntnis wirklich vom IS stammt.

Die französischen Behörden vermuteten einen Terroranschlag. Staatschef François Hollande sprach von Hinweisen auf einen "terroristischen Hintergrund" der Tat.

Der getötete Schütze soll vor dem Angriff die Absicht geäußert haben, Polizisten zu töten, wie aus dem Umfeld der französischen Antiterror-Ermittler verlautete. Die Behörden durchsuchten eine Wohnung, in der der Mann zuletzt gewohnt haben soll. Der mutmaßliche Anschlag ereignete sich drei Tage vor Beginn der Präsidentschaftswahl in Frankreich.

Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf Polizisten im Zentrum von Paris haben zwei aussichtsreiche Präsidentschaftskandidaten ihre Wahlkampfauftritte für Freitag abgesagt. Der konservative Kandidat François Fillon und Marine Le Pen kündigten am Donnerstagabend die Annullierung ihrer geplanten Wahlkampfauftritte an. Auch Präsident François Hollande sagte einen für Freitag geplanten Besuch in der Bretagne nach Angaben seines Umfeldes ab.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Weil Eltern keine Superhelden sein müssen!

Familien haben ihren ganz speziellen Vorsorgebedarf, der mit den Kindern wächst und sich verändert. Unterstützen Sie Familien bei der...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Gas-Skandal in der EU: Andere EU-Länder kaufen immer mehr billiges Gas aus Russland!
27.03.2025

Die EU-Mitgliedstaaten sollen bis 2027 auf günstige Energie aus Russland verzichten. Zuletzt stiegen die Gasimporte aber. Vor allem drei...

DWN
Politik
Politik Klimaneutralität im Grundgesetz – Annalena Baerbock kündigt zahlreiche Klagen der Umweltverbände an
27.03.2025

Die beschlossene Grundgesetzänderung verankert erstmals das Ziel der „Klimaneutralität bis 2045“ in der Verfassung....

DWN
Panorama
Panorama Bluttat in Amsterdam: Messerattacke mit mehreren Verletzten in den Niederlanden
27.03.2025

Messerattacke in Amsterdam! Am Donnerstagnachmittag wurden in der niederländischen Metropole mehrere Menschen niedergestochen....

DWN
Politik
Politik CDU Austritte: Revolte gegen Merz – Immer mehr CDU-Mitglieder geben ihr Parteibuch ab
27.03.2025

CDU-Austrittswelle im ostdeutschen Kühlungsborn geht weiter: Der lokale Stadtverband der CDU im Landkreis Rostock ist aus der Partei...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuererklärung: Neun Aufwendungen, die fast jeder von der Steuer absetzen kann
27.03.2025

Wer weiß, welche Kosten absetzbar sind, kann bares Geld vom Finanzamt zurückbekommen. Ob Kinderbetreuung, Handwerkerkosten oder...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Milliardenverlust Deutsche Bahn: Staatkonzern erneut unrentabel - Bahnchef auf Abruf?
27.03.2025

Der Staatskonzern (DB) hat im vergangenen Jahr erneut einen Milliardenverlust eingefahren. Unterm Strich stand 2024 ein Minus von rund 1,8...

DWN
Technologie
Technologie Nordkorea rüstet auf: Machthaber Kim stellt neueste Militärtechnologie vor
27.03.2025

Neben einem Flugzeug, das als luftgestütztes Frühwarnsystem dienen soll, hat das nordkoreanische Militär auch eine neue Kamikaze-Drohne...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mittagspause in Deutschland: Was Beschäftigte dürfen und was nicht
27.03.2025

Die Mittagspause in Deutschland ist mehr als nur eine Unterbrechung der Arbeitszeit – sie ist gesetzlich geregelt und dient der...