Politik

Umfrage: Union und FDP auf Kurs zu absoluter Mehrheit

Lesezeit: 1 min
21.06.2017 01:10
Für die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl zeichnet sich eine schwarz-gelbe Koalition ab.
Umfrage: Union und FDP auf Kurs zu absoluter Mehrheit

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Drei Monate vor der Bundestagswahl steht die Union in der Wählergunst unangefochten auf Platz eins. Nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kommen CDU/CSU auf 40 Prozent. Zusammen mit der FDP könnte die Union eine Koalition bilden, denn die Liberalen kommen demnach auf 10,5 Prozent. Beide Parteien konnten gegenüber der Umfrage im Mai hinzugewinnen – die Union drei Punkte und die Liberalen 1,5 Punkte. Die SPD liegt nun bei 24 Prozent. Damit wäre ihr Ergebnis schlechter als bei der Bundestagswahl vor vier Jahren, als sie 25,7 Prozent erhielt.

45 Prozent der Befragten wünschen laut der Umfrage eine weitere Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, während es 20 Prozent vorziehen würden, wenn SPD-Kandidat Martin Schulz Kanzler würde. Im Februar fiel die Antwort auf diese Frage noch deutlich zugunsten Schulz' aus, den damals 39 Prozent als Kanzler sehen wollten, während Angela Merkel auf 26 Prozent kam.

Die Grünen sind nach wie vor weit entfernt, drittstärkste Kraft zu werden. Sie verloren einen Punkt und liegen noch bei sieben Prozent. Die AfD kommt auf 6,5 Prozent, während die Linke auf 8,5 Prozent zulegen konnte.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Ukraines Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dankt Deutschland für die Unterstützung. Die Außenminister beider Länder, Baerbock und...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
19.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...