Politik

Katalonien: Präsident Puigdemont will sprechen

Lesezeit: 1 min
10.10.2017 18:10
Die Rede des katalonischen Regierungschefs wurde um eine Stunde verschoben.
Katalonien: Präsident Puigdemont will sprechen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Spanien  
Europa  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Rede des katalanischen Regierungschefs Puigdemont zur Unabhängigkeit ist am Dienstag um eine Stunde auf 19 Uhr verschoben worden. Die Rede hätte um 18 Uhr stattfinden sollen. Die Verschiebung soll laut Euronews Spanien erfolgt sein, weil die Konservativen versucht hätten, die Sitzung zu verhindern.

Zuvor hatte sich die katalanische Regierung laut Guardian um eine internationale Vermittlung bemüht – allerdings vergeblich: Die spanische Regierung hat eine Vermittlung laut AFP erneut ausgeschlossen. Verhandlungen mit dem katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont seien "nicht denkbar", sagte ein Regierungssprecher am Dienstagabend in Madrid. Puigdemont hatte zuvor seine mit Spannung erwartete Rede um eine Stunde verschoben, weil nach Angaben der katalanischen Regionalregierung die Möglichkeit einer internationalen Vermittlung besteht.

Am Nachmittag waren Spekulationen aufgekommen, dass Katalonien seine Unabhängigkeit doch nicht wie geplant verkünden könnte.

In den vergangenen Tagen hatte Spanien den Druck auf Katalonien deutlich erhöht.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifrunde der Chemieindustrie: Gewerkschaft fordert mehr Lohn
26.04.2024

Im Tarifstreit in Ostdeutschlands Chemieindustrie fordert die Gewerkschaft IG BCE eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Arbeitgeber warnen vor...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - das Angebot der Essenskuriere ist kaum noch überschaubar. Wer am Markt letztlich bestehen wird,...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...