Deutschland

Trotz Preisanstieg: Deutsche investieren in Immobilien

Der Umfang der Investitionen in Immobilien steigt in Deutschland kräftig.
16.12.2017 22:38
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Immobilienkäufer haben im vergangenen Jahr fast ein Viertel mehr Geld investiert als noch zwei Jahre zuvor. Das meiste Geld floss in Wohnungskäufe, wie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am Dienstag mitteilte. Investierten die Käufer 2014 noch insgesamt 191 Milliarden Euro in Immobilien, waren es 2016 schon 237,5 Milliarden Euro. Am teuersten ist nach wie vor München.

Dort kostete ein gebrauchtes freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus im Schnitt 8.500 Euro pro Quadratmeter. Mit 380 Euro mussten Käufer im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt deutlich weniger zahlen. Im Bundesschnitt kosteten diese Häuser 1.545 Euro pro Quadratmeter. Gebrauchte Eigentumswohnungen kosteten in München 5.500 Euro je Quadratmeter – im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming aber nur 220 Euro. Vor allem Luxus-Immobilien sind in den vergangenen Jahren stark im Preis gestiegen.

Insgesamt gab es rund eine Million Transaktionen, ein Prozent weniger als 2015. Bei gebrauchten Mehrfamilienhäusern stagnierten die Preise und Transaktionen seit 2014. Bei Wirtschaftsimmobilien nahm die Zahl der Transaktionen ab, die Preise stiegen jedoch. Für die Studie, die auf der Auswertung von Grundstückskaufverträgen basiert, arbeitete das BBSR mit den amtlichen Gutachterausschüssen zusammen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...