Politik

Als Polizisten verkleidete Räuber überfallen Kim Kardashian in Paris

Bei einem Besuch in Paris wurde Kim Kardashian von Bewaffneten ausgeraubt. Die Täter hatten sich als Polizisten verkleidet und sich so Zugang zu ihrem Palais verschafft.
04.10.2016 01:59
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mit vorgehaltener Waffe haben Unbekannte in Paris die amerikanische TV-Celebrity Kim Kardashian (35) überfallen und Schmuck im Wert von etwa neun Millionen Euro geraubt. Sie sei von zwei Maskierten in ihrem Hotelzimmer bedroht worden, teilte Kardashians Sprecherin am Montag mit. „Sie ist ziemlich durcheinander, aber körperlich unversehrt.“

Die Täter erbeuteten in der Nacht zum Montag einen Ring im Wert von etwa vier Millionen Euro und ein Kästchen mit Schmuckstücken im Wert von fünf Millionen Euro. Nach Angaben aus Pariser Justizkreisen waren fünf als Polizisten verkleidete Personen vor dem Stadtpalais aufgetaucht, in dem Kardashian während ihres Paris-Trips wohnte. Ein Polizeigewerkschafter berichtete, sie hätten den Pförtner gezwungen, sie zu Kardashians Unterkunft zu bringen. Zwei Männer drangen dann in die Wohnung ein.

Kardashians Mann, der Rapper Kanye West (39), beendete am Sonntagabend (Ortszeit) abrupt ein Konzert auf einem Festival in New York. „Es tut mir leid, Notfall in der Familie. Ich muss die Show abbrechen“, sagte er den Zuschauern.

Kardashian hielt sich für die Prêt-à-Porter-Modeschauen in Paris auf. Der Überfall ereignete sich im noblen 8. Bezirk der französischen Hauptstadt, nicht weit von der Oper und dem Élyséepalast. Kardashians Leibwächter war zum Zeitpunkt der Tat nicht bei ihr: Er begleitete eine ihrer Schwestern in eine Diskothek, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Ermittlungskreise berichtete. Kim Kardashian habe Paris noch am Montagmorgen verlassen und sei nach New York geflogen, nachdem die Polizei ihre Aussage aufgenommen hatte.

 

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Politik
Politik Warum sprechen diese Woche alle über Trumps „Big Beautiful Bill“?
01.07.2025

Es ist Trumps größtes Prestigeprojekt. Doch welche Vor- und Nachteile hat das Gesetzespaket, das am Freitag unterschriftsreif auf dem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kernenergie-Aktien explodieren um 542 Prozent: Anleger warnen vor Blasenbildung
01.07.2025

Kernenergie-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – befeuert durch den steigenden Strombedarf für Rechenzentren. Die Branche erlebt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...