Politik

Studie: Hacker verursachen weltweit Milliarden-Schäden

Lesezeit: 1 min
25.02.2018 17:46
Der von Cyberkriminellen verursachte Schaden ist einer Studie zufolge weltweit stark angestiegen.
Studie: Hacker verursachen weltweit Milliarden-Schäden

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der wirtschaftliche Schaden durch Cyberkriminalität ist laut einer Studie auf weltweit 600 Milliarden Dollar angestiegen, teilten die Computer-Sicherheitsfirma McAfee und das Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) am Mittwoch mit. Der Diebstahl geistigen Eigentums macht laut der Untersuchung etwa ein Viertel des Schadens aus.

Die Erpressung mit Schadsoftware sei das am schnellsten wachsende Betätigungsfeld der Hacker, da entsprechende Programme im Internet leicht verfügbar seien. Cyberkriminalität sei so effizient und profitabel wie nie zuvor, sagte McAfee-Experte Steve Grobman. In der vorangegangenen Studie aus dem Jahr 2014 war der weltweite Schaden noch auf 445 Milliarden Dollar beziffert worden.

Die Studie konzentrierte sich auf den Diebstahl geheimer Geschäftsdaten, Online-Betrug und Finanzdelikte sowie Kosten für Versicherungen und potenzielle Schäden für den Ruf eines Unternehmens. Das Weiße Haus hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass Cyberkriminalität in den USA 2016 einen Schaden zwischen 57 und 109 Milliarden Dollar verursacht habe.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch verhandelt über Stellenabbau: Fokus auf Alternativen und Standortsicherung
18.04.2024

Bosch will massiv Stellen streichen, um im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dagegen gingen zuletzt Tausende...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Höchststand erreicht
18.04.2024

Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten und die erhöhten Sparzinsen haben zusammen dazu geführt, dass das Geldvermögen der deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Länder drängen Bund zur Handlung bezüglich des Deutschlandtickets
18.04.2024

Verkehrsminister erhöhen den Druck auf Bund und Länder in Finanzierungsstreit um Deutschlandticket.

DWN
Finanzen
Finanzen Tarifverhandlungen 2024 könnten Preisanstieg befeuern - Inflationsspirale droht
18.04.2024

Die anstehenden Tarifverhandlungen in den großen Industrien bedrohen die Preisstabilität in Deutschland: Eine IW-Studie sieht das...