Die 20 führenden Industrie- und Schwelleländer (G20) wollen Digital-Währungen schärfer beobachten lassen. In dem Entwurf für das Kommunique des G20-Treffens am 19. und 20. März in Buenos Aires, das die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag einsehen konnte, heißt es, es müssten multilaterale Antworten gefunden werden, falls diese Währungen ab einem bestimmten Punkt die Finanzstabilität bedrohten. Bei dem Thema gehe es um den Verbraucher- und Investoren-Schutz, um Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Terror-Finanzierung.
Deutschland und Frankreich hatten bereits Anfang Februar in einem gemeinsamen Brief an die argentinische G20-Präsidentschaft auf ein Ende der unregulierten Zeiten für Kryptowährungen gepocht.