Gemischtes

Deutsche Auto-Aktien unter Druck

Lesezeit: 1 min
24.05.2018 09:33
Die Androhung von Schutzzöllen auf deutsche Autos aus den USA setzt Automobilhersteller unter Druck.
Deutsche Auto-Aktien unter Druck

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Androhung von US-Schutzzöllen auf Import-Autos und Sorgen um den Europa-Kurs der künftigen italienischen Regierung haben den Dax am Donnerstag ins Minus gedrückt. Der deutsche Leitindex verlor in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 12.942 Zähler. Unter die Räder gerieten vor allem die Auto-Aktien: BMW, Daimler und Volkswagen verloren zwischen 1,9 und 1,4 Prozent, nachdem US-Präsident Donald Trump das Handelsministerium am Mittwochabend angewiesen hatte, zu prüfen, ob die Auto-Einfuhren die nationale Sicherheit der USA bedrohen. Nach einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) könnte der Aufschlag auf Autos, LKW und Autoteile bis zu 25 Prozent betragen.

Auf der Gewinnerseite standen ThyssenKrupp mit einem Plus von mehr als drei Prozent. Der US-Hedgefonds Elliott hat den Erwerb eines größeren Aktienpakets an Thyssenkrupp bestätigt und will dem Management nun Beine machen.

***

Bitte unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWN – hier abonnieren!

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...