Technologie

Fischertechnik simuliert Einstieg in Roboter-Technik

Der Technikspielzeug-Hersteller Fischertechnik liefert Modelle für Schulungszwecke.
08.10.2018 00:30
Lesezeit: 1 min

Der Technikspielwaren-Hersteller Fischertechnik unterstützt mittelständische Unternehmen beim Einstieg in die Industrie 4.0. Das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Waldachtal liefert Modelle an mittelständische Unternehmen, welche sie in Ausbildung und Entwicklung, in Simulation und Präsentation einsetzen.

Die Modell-Palette ist breit gestreut. Sie umfasst unter anderem einen Vakuum-Sauggreifer, ein Hochregallager, eine Multibearbeitungsstation sowie eine ganze Fertigungsstraße. Die Modelle können mit der Fischertechnik-eigenen Software Robo Pro programmiert werden und sind in der 9-Volt-Standardspannung oder im weltweiten 24-Volt-Industriestandard erhältlich.

Von Seiten der mittelständischen Industrie erfahren die Modelle hohes Lob. Sie sind absolut realistisch und mit äußerst hoher Detailtreue gefertigt. Spezialisten von Fischertechnik weisen die Verantwortlichen der Unternehmen in den Umgang mit den Modellen ein oder stehen bei den Präsentationen, Simulationen und Trainings-Einheiten selbst als Anleiter zur Verfügung.

Die ausschließlich in Deutschland gefertigten Fischertechnik-Baukastensysteme werden mit einem hohen pädagogischen Anspruch entwickelt und haben in der Vergangenheit zahlreiche Preise gewonnen. Die Modelle, die jetzt im Arbeitsleben zur Anwendung kommen, wurden nach dem Vorbild der Spielwaren entwickelt. Vertreter der Unternehmen, wo die Modelle bisher zum Einsatz gekommen sind, loben dann auch ihren ausgezeichneten Lerneffekt. Das Lernen mit und an den Modellen sei einfach, aber in hohem Maße effektiv. Darüber hinaus mache es den Teilnehmern – unabhängig davon, ob Auszubildender im ersten Lehrjahr oder Ingenieur mit langjähriger Berufserfahrung – sehr viel Spaß, was dem Lerneffekt zusätzlich zugute kommt.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

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