Schon wieder ein technisches Problem mit einer Regierungsmaschine: Dieses Mal hat es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen, der wegen eines "Druckluftproblems" an seinem A340 "Theodor Heuss" in Äthiopien festsitzt. Dieses solle "schnellstmöglich" behoben werden, hieß es am Mittwoch aus dem Bundespräsidialamt.
Ursprünglich hätte Steinmeier gegen Mittag von Addis Abeba zurück nach Deutschland fliegen sollen. Mit ihm muss nun eine rund 55-köpfige Delegation aus Journalisten, Wirtschaftsvertretern und anderen ausharren.
Erst vor knapp drei Wochen hatte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wegen eines Defekts an seiner Regierungsmaschine während einer Afrika-Reise mit einem Linienflug von Sambia nach Deutschland zurückkehren müssen.
Im Dezember hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Anreise zum G20-Gipfel in Buenos Aires wegen eines Totalausfalls des Funksystems umkehren müssen. Auch sie musste auf eine Linienmaschine umsteigen und traf mit einer stark verkleinerten Delegation erst mit großer Verspätung bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Argentinien ein.