Technologie

Apple versucht verzweifelt, iPhone-Verkauf in China anzukurbeln

Lesezeit: 1 min
07.03.2019 12:00
Apple bekommt auf dem chinesischen Markt zunehmend Probleme. Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben eine ganze Reihe von führenden chinesischen Online-Händlern die Preise für iPhones stark reduziert.
Apple versucht verzweifelt, iPhone-Verkauf in China anzukurbeln

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Rund 8.200 Yuan (630 Euro) kostete bislang ein iPhone im chinesischen Online-Handel. Seit Anfang dieser Woche sind es mehr als 1.000 Yuan (rund 80 Euro) weniger. Um diese Summe haben sowohl „Suning.Com“ als auch „Pinduoduo“ und „JD.com“ ihre Preise für das Smartphone verringert.

Der Grund: Die Nachfrage nach dem ehemaligen Kult-Produkt bricht immer mehr ein. Im letzten Quartal 2018 war die Nachfrage um 20 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig waren die Umsätze des einheimischen Herstellers Huawei um fast ein Viertel gestiegen.

Wie die New York Times berichtet, arbeitet Apple jetzt mit chinesischen Unternehmen zusammen, um das iPhone doch noch irgendwie an den Mann zu bringen. Mit der Alibaba-Tochter „Ant Financial“ (Alipay)  – dem mit rund 150 Milliarden Dollar höchst bewerteten Fintech der Welt – sowie mit mehreren staatlichen Banken sind die Kalifornier eine Kooperation eingegangen, um Konsumenten den Kauf des iPhones zinslos zu ermöglichen.

China ist - vor den USA - der größte Smartphone-Markt der Welt.

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