Finanzen

Enttäuschende China-Daten belasten asiatische Börsen

Lesezeit: 1 min
13.10.2016 09:52
Enttäuschende Handelsdaten aus China haben die Börsen in Asien am Donnerstag belastet.
Enttäuschende China-Daten belasten asiatische Börsen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendierte in Tokio 0,4 Prozent niedriger bei 16.774 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,2 Prozent auf 1338 Zähler. Der MSCI-Index für die Region Asien/Pazifik unter Ausschluss Japans sank um ein Prozent. In Hongkong ging es 1,3 Prozent abwärts.

Die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft China hat im September deutlich weniger Waren exportiert als erwartet. Zugleich schrumpften die Importe überraschend.

Erstmals Gewinne nach einer dreitägigen Verlustserie verbuchte die Aktie von Samsung Electronics. Sie verteuerte sich um mehr als zwei Prozent. Das Papier steht unter Druck wegen des Fiaskos rund um das Smartphone Galaxy Note 7, dessen Verkauf nach Berichten über in Brand geratene Geräte gestoppt wurde.

Der Dollar profitierte weiter von Spekulationen über eine Zinserhöhung in den USA im Dezember. Der Euro kostete 1,1025 Dollar. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9888 Franken je Dollar und 1,0904 Franken je Euro gehandelt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...