Finanzen

Preise in der Euro-Zone steigen etwas stärker

Lesezeit: 1 min
17.10.2016 13:41
Die Inflation in der Euro-Zone zieht wegen höherer Preise in Restaurants, für Wohnungsmieten und Zigaretten etwas an.
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Waren und Dienstleistungen kosteten im September durchschnittlich 0,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt Eurostat am Montag eine frühere Schätzung bestätigte. Im August hatte die Teuerungsrate lediglich 0,2 Prozent betragen. Sie liegt aber immer noch weit unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die einen Wert von knapp zwei Prozent als ideal für die Konjunkturentwicklung ansieht.

Ein weiterer Grund für den Anstieg ist die Entwicklung der Energiepreise, die nicht mehr so stark gefallen sind wie noch in den Vormonaten. So kostete Energie nur noch drei Prozent weniger als im September 2015, während der Rückgang im August noch fast doppelt so stark ausgefallen war.

Die EZB stemmt sich mit einer Geldflut gegen die geringe Teuerung. Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben den Leitzins auf null gesetzt und ihr Anleihenkaufprogramm ausgeweitet, um die Preise in die Höhe zu treiben und die Konjunktur zu stimulieren. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Euro-Wächter bei ihrer Sitzung an diesem Donnertag ihren Kurs nicht ändern werden.


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