Der Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta rechnet mit einer vertieften EU-Überprüfung der geplanten Übernahme durch die chinesische ChemChina. "Das ist wahrscheinlich und wir erwarten das, aber es ist nicht sicher", sagte Syngenta-Chef Erik Fyrwald am Dienstag der Nachrichtengantur Reuters. Syngenta erwarte dennoch einen Abschluss der Transaktion um das Ende des ersten Quartals 2017. Fyrwald widersprach Medienberichten, wonach ChemChina und Sinochem Fusionsgespräche führen. "Wir haben keine Grund zu glauben, dass da etwas läuft."
Im kommenden Jahr erwartet der weltgrößte Pflanzenschutzhersteller ein sehr anspruchsvolles Marktumfeld, will aber dennoch die Margen verbessern, wie Finanzchef Mark Patrick erklärte.