Donald Trump ist im Weißen Haus angekommen: Der scheidende US-Präsident Barack Obama will nach eigenen Worten alles für eine friedliche Übergabe des Amtes an seinen Nachfolger Donald Trump tun. Obama sprach am Donnerstag mit Trumpin seinem Amtszimmer, dem Oval Office, im Weißen Haus. Trump sagte, es sei überhaupt das erste persönliche Treffen der beiden gewesen.
Aus ursprünglich geplanten 10 bis 15 Minuten seien anderthalb Stunden geworden und es hätte nach seinem Geschmack noch länger dauern können, sagte Trump. "Es war mir eine große Ehre."
Betont harmonisch sei das Treffen verlaufen, berichtet die AFP.
Obama sprach nach den Beratungen im Oval Office von einem "ausgezeichneten Gespräch" mit Trump. Die Themenpalette reichte demnach von der Außen- über die Innenpolitik bis zu organisatorischen Fragen der Amtsübernahme.
Obama versprach, seine Regierung werde ihr "Möglichstes" tun, um dem neu gewählten Staatschef zu helfen. "Denn wenn Sie Erfolg haben, dann hat das Land Erfolg." Der in Regierungsdingen unerfahrene Trump erklärte, er freue sich auf die Zusammenarbeit und sei offen für Ratschläge. Das Treffen hätte nach seinem Geschmack "noch viel länger" dauern können. Parallel trafen sich die First Lady Michelle Obama und Tumps Ehefrau Melania.
Nach dem Gespräch mit Obama kam Trump auch mit dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, dem Republikaner Paul Ryan, zusammen.