Unternehmen

Reinhold Würth will Zahl der Filialen mehr als verdoppeln

Der Handelskonzern Würth will es Handwerkern leicht machen.
13.11.2016 16:43
Lesezeit: 1 min

Reinhold Würth will die Zahl seiner Niederlassungen langfristig mehr als verdoppeln. «Wir unterhalten in Deutschland 420 Niederlassungen, die auf 1000 ausgebaut werden sollen», sagte der Milliardär Reinhold Würth, der Vorsitzende des Stiftungsaufsichtsrats des Werkzeug-Handelskonzern, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Kein Kunde soll mehr als fünf bis zehn Minuten Autofahrt haben, um zu einer Würth-Niederlassung zu gelangen.» Die Beratung vor Ort könne kein Internetshop bieten, das wüssten Handwerker zu schätzen. Seinen eigenen Online-Vertrieb will Würth allerdings ebenfalls ausbauen, wie Konzernchef Robert Friedmann Mitte des Jahres angekündigt hat.

Würth selbst, der die Schraubenhandlung seines Vaters zu einem Konzern mit fast 71 000 Mitarbeitern und fast zwölf Milliarden Euro Umsatz gemacht hat, erwartet für das laufende Jahr einen Gewinn von rund 600 Millionen Euro, wie er den Zeitungen sagte. Zu seiner eigenen Rolle sagte er: «Wenn man das Unternehmen mit einer Aktiengesellschaft vergleicht, bin ich die Hauptversammlung. Ganz wichtige Entscheidungen landen bei mir.»

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