Finanzen

Audi findet weiteren Partner in China

Lesezeit: 1 min
14.11.2016 09:37
Audi erweitert sein Netzwerk in China. Mit dem Unternehmen SAIC wurde ein neuer Partner gefunden.
Audi findet weiteren Partner in China

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Audi will die jüngsten Absatzprobleme in China mit einem weiteren Produktions- und Vertriebspartner lösen, berichtet die dpa. Künftig sollen Fahrzeuge der Marke Audi nicht nur vom chinesischen Autobauer FAW, sondern auch von SAIC hergestellt und verkauft werden. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung zwischen SAIC und Europas größten Autobauer VW sei Ende vergangener Woche unterzeichnet worden, wie der in Schanghai beheimatete Konzern SAIC am Montag mitteilte.

Die Wolfsburger haben mit SAIC bereits ein Gemeinschaftsunternehmen, bei dem Autos der Marken Skoda und VW hergestellt werden. Mit dem neuen Partner will Audi die jüngste Absatzschwäche überwinden. Die Ingolstädter hinken in diesem Jahr mit einem Wachstum von knapp sechs Prozent deutlich hinter den Rivalen BMW und Daimler hinterher. Doch trotz der Absatzschwäche in den vergangenen Monaten hat Audi absolut gesehen noch die Nase vorne. Die Ingolstädter sind seit Mitte der 80er-Jahre in China aktiv und die Autos sind vor allem bei Regierungsmitgliedern beliebt.

China ist der weltgrößte Automarkt und auch für die deutschen Produzenten ein wichtiger Absatzmarkt. So verkaufte Audi in den ersten zehn Monaten rund 488 000 Autos in China - das war fast ein Drittel des gesamten Absatzes. Für Audi ist das Land damit vor Deutschland, wo knapp 254 000 Autos verkauft wurden, der mit Abstand größte Einzelmarkt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Politik
Politik Europa steht mit Klima-Politik weltweit isoliert da
09.12.2023

Die Europäer zahlen bereits den Preis für die geplante De-Karbonisierung der Wirtschaft. Der Großteil der Welt schaut zu und wartet ab.

DWN
Politik
Politik Pistorius hält Wiedereinführung der Wehrpflicht für möglich
09.12.2023

Verteidigungsminister Boris Pistorius eröffnet die Debatte um eine Wiedereinführung der Wehrpflicht.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Welche Folgen der Fachkräftemangel in der Wirtschaft hat
09.12.2023

Die deutsche Wirtschaft klagt seit langem über Personalengpässe. Das hat viele Auswirkungen. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Der...

DWN
Politik
Politik Netzagentur: E-Autos kann jederzeit der Strom abgedreht werden
09.12.2023

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur zeigen: wer eine Wärmepumpe oder ein E-Auto hat, kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Nächstes Debakel: Grundsteuer-System von Olaf Scholz auch verfassungswidrig?
08.12.2023

Nach zwei Entscheidungen des Finanzgerichts in Rheinland-Pfalz vor wenigen Tagen droht das maßgeblich einst von Olaf Scholz (als...

DWN
Politik
Politik US-Streitkräfte aktivieren Weltraumkommando in Ramstein
08.12.2023

Mit einem im rheinland-pfälzischen Ramstein stationierten Weltraumkommando für Europa und Afrika rüstet sich das US-Militär für...

DWN
Politik
Politik USA blockieren UN-Sicherheitsrat bei Forderung nach Gaza-Waffenstillstand
09.12.2023

Die US-Regierung hat im UN-Sicherheitsrat einen sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Krieg verhindert.

DWN
Politik
Politik CSU fordert Wiedereinstieg in die Atomkraft
08.12.2023

Die CSU fordert den Wiedereinstieg in die Nuklearenergie - genauer gesagt, in ihre modernste Varianten.