Politik

Obama verhängt neue Sanktionen gegen Russland

Wenige Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt hat US-Präsident Obama die Sanktionen gegen Russland verschärft.
21.12.2016 02:54
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Wegen des Ukraine-Konflikts haben die USA weitere Sanktionen gegen russische Firmen und Geschäftsleute verhängt. Das US-Finanzministerium teilte am Dienstag mit, dass insgesamt sieben Bankmanager und Geschäftsleute von den Sanktionen betroffen seien, darunter mehrere Vertreter der Bank Rossia sowie ihrer Filialen ABR Management und Sobibank. Ebenfalls betroffen sind mehrere Baufirmen sowie Eisenbahn- und Schiffstransportfirmen, die auf der Krim tätig sind.

Zudem seien zwei Schiffe als "gesperrtes Eigentum" deklariert worden, hieß es in der Mitteilung weiter. Diese Entscheidung unterstreiche die ablehnende Haltung der US-Regierung zur "Annexion der Krim durch Russland", erklärte das Finanzministerium. Die Entscheidung in Washington erfolgte wenige Wochen, bevor Donald Trump sein Amt als US-Präsident antritt. Mit dem Immobilienmilliardär zeichnet sich ein russlandfreundlicherer Kurs der USA ab.

Auch die Europäische Union hat wegen der Ukraine-Krise Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. Am Montag verlängerte die EU die Strafmaßnahmen um weitere sechs Monate. Sowohl die USA als auch die EU wollen mit den Sanktionen Druck auf die russische Führung ausüben, damit diese ihre Zusagen der Minsker Friedensvereinbarungen für die Ukraine vollständig umsetzt. Moskau steht in dem Konflikt auf der Seite der Rebellen, die in der Ostukraine gegen die Regierung in Kiew kämpfen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Kapitalmarktunion im Rückstand: Banker fordern radikale Integration
12.07.2025

Europas Finanzelite schlägt Alarm: Ohne eine gemeinsame Kapitalmarktunion drohen Investitionen und Innovationen dauerhaft in die USA...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...

DWN
Finanzen
Finanzen Elterngeld: Warum oft eine Steuernachzahlung droht
12.07.2025

Das Elterngeld soll junge Familien entlasten – doch am Jahresende folgt oft das böse Erwachen. Trotz Steuerfreiheit lauert ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto ersetzt Börse: Robinhood bietet Token-Anteile an OpenAI und SpaceX
12.07.2025

Die Handelsplattform Robinhood bringt tokenisierte Beteiligungen an OpenAI und SpaceX auf den Markt. Doch was wie ein Investment klingt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Meta-KI: Facebook-Mutter wirbt KI-Top-Talente von OpenAI ab – Altman schlägt Alarm
12.07.2025

Der KI-Krieg spitzt sich zu: Meta kauft sich Top-Talente, OpenAI wehrt sich mit Krisenurlaub – und Europa droht im Wettrennen um die...