Wie Reuters berichtet, kletterte der Umsatz um mehr als sechs Prozent auf 8,18 Milliarden Dollar. Der Sportausrüster profitierte dabei auch von niedrigeren Kosten.
Die Quartalsergebnisse lagen oberhalb der Analystenschätzungen. An der Wall Street gewannen Nike-Aktien deswegen nachbörslich knapp zwei Prozent an Wert.
Positiv wurde auch aufgenommen, dass sich das vor allem in den USA wichtige Geschäft mit Basketball-Produkten bald erholen dürfte. Das Management rechnet hier in der zweiten Jahreshälfte wieder mit Zuwächsen - dank neuer Produkte und einer anderen Preisgestaltung. Bei Nike geht das laufende Geschäftsjahr 2016/17 bis Ende Mai.
Im Basketball-Geschäft spürt Nike nicht nur die Konkurrenz von Adidas, sondern auch des aufstrebenden Rivalen Under Armour, der den NBA-Superstar Stephen Curry unter Vertrag hat. Insgesamt stieg der Nike-Umsatz auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt im abgelaufenen Quartal nur um drei Prozent. Besser sah es dagegen in China mit einem Plus von zwölf Prozent aus. Im Gesamtjahr rechnet Nike mit einem Erlöszuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich.